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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Bitte, bitte, behalte mich bei dir! Deine Frau braucht vielleicht eine Magd.« »Hör' zu,« sagte er, und seine Stimme hörte sich mit einem Male an, als wenn Asche darauf war, »ich habe keine Frau. Ich bin ein Mann, der wie der Mausaar da in der Luft ist. Aber ich sehe es dir an, daß kein Falsch in dir ist, und wenn es dir bei uns gefallen tut, dennso sollst du gern bei uns bleiben.
"Ganz gewiß, Amme; es müßte denn ein Wunder geschehen. "-Der Arzt hatte sich entfernt, und statt der Gräfin teilte jetzt eine junge Magd die Krankenwache mit der Alten. Diese stützte den Kopf auf den Rand des Bettes und betrachtete das bleiche Antlitz des kleinen Kuno, in das der Tod schon seine scharfen Züge grub. "Ein Wunder!" murmelte sie ein paar Mal; "ein Wunder!"
Doch kaum erteilet sie den trotzigen Bescheid: So reißt die Magd, mit Borsten in den Händen, Von den noch nicht geputzten Wänden Die Spinne nebst der Ewigkeit. Die Kunst sei noch so groß, die dein Verstand besitzet, Sie bleibt doch lächerlich, wenn sie der Welt nicht nützet. Verdient, ruft ein Pedant, mein Fleiß denn keinen Dank? Nein! Denn er hilft nichts mehr, als andrer Müßiggang.
Weiter ging’s nicht mehr; keuchend lehnte er sich an die Wand. Die Magd gewahrte ihn zuerst. Über sein Aussehen entsetzt, gab sie einen gellenden Schrei von sich. Da kam Quandt aus der Stube; seine Frau folgte ihm. Caspar starrte ihnen entgegen, sprach aber nichts, sondern deutete bloß auf seine Brust. »Was ist geschehen?« fragte Quandt rauh und kurz. »Hofgarten – gestochen,« stammelte Caspar.
Hier redeten Knecht und Hausherr und Hausfrau und Magd miteinander, als gäbe es keinen Unterschied zwischen ihnen. Ach, es war vielleicht gar kein Glück, wenn man sich als Herrschaft hochmütig über die Untergebenen zu erheben suchte! Erntete man jemals etwas anderes als Einsamkeit und Widerwärtigkeiten? Wo fand sich sonst eine solche Sicherheit und Geborgenheit als in einem alten Bauernhof?
Bei ihnen saß der Knecht, hielt sich die Seite und spuckte Blut, denn er hatte einen Kolbenstoß in die Rippen bekommen, weil er sich für die Magd aufgeschmissen hatte. Wulf wartete und wartete, denn der Offizier hatte ihm gesagt: »Seine Pferde kriegt er wieder.« Es war meist Miternacht, da gab Wulf für einen Soldaten einen Krug Bier aus, damit der Mann den Offizier an sein Wort erinnern sollte.
Er ging aus der Wohnstube, kletterte über die Magd mit dem Scheuereimer hinweg und blieb auf der Türschwelle stehen, sich nach jemand umzusehen, den er in den Birkenhain um Gerten schicken könnte.
Vidl Falk wandte sich rasch ab, um nicht gesehen zu werden; aber in diesem Augenblick kam das Fräulein Bender aus dem Wohnzimmer und fragte nach seinem Begehr. Während er noch mit ihr sprach, verließ das schlanke, junge Mädchen die Küche und ging an ihnen vorbei. Falk sah ihr nicht ins Gesicht, obwohl er ihre Züge jetzt genau hätte sehen können, da die Magd mit der Korridorlampe folgte.
»Mag ich nicht,« rief Kasperle, aber da wurde Frau Emma gleich sehr böse, und sie befahl zornig: »Er soll Kartoffeln schälen!« Und schwups! nahm eine Magd Kasperle und zerrte ihn in einen Nebenraum hinein. Dort saßen drei junge Dirnen, zu denen sagte sie: »Da ist einer, der soll euch helfen.«
Da schmolz auch der Zinnsoldat zu einem Klumpen, und als die Magd am nächsten Morgen die Asche aus dem Ofen nahm, fand sie ihn gestaltet wie ein kleines Herz. Von der Tänzerin war nichts übrig als der Flitterstern, der schwarz gebrannt war. Des Kaisers Nachtigall. Das Schloß des Kaisers von China war das prächtigste in der Welt, durch und durch von feinem Porzellan.
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