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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Einen Menschen aber gab es auf dem Hof, der nicht vergnügt war, und das war das Mädchen, welches die Birkenruten band, die beim Baden benützt werden sollten. Sie saß am Herd, einen ganzen Arm voll feiner Birkenreiser vor sich auf dem Boden, und band; doch hatte sie keine haltbaren Gerten, um die Zweige zusammenzubinden.
Er ging aus der Wohnstube, kletterte über die Magd mit dem Scheuereimer hinweg und blieb auf der Türschwelle stehen, sich nach jemand umzusehen, den er in den Birkenhain um Gerten schicken könnte.
In Höhlenlöchern warteten die zarten Wunder. Mit Gerten schlugen wir uns Labung aus dem Stein. Wir stürzten ab mit nasser Büschel Fleckenschrunde. Wir starben in den Kelchen der Enziane klein. Wir tauten auf beim Hirtengruß und dem Geblöke Der Herden. Aus der Blumen Grunde warmem Lauch Sog uns zu Funkengärten schräger Purpurkegel. Es trug uns Raub der neuen Heimat Wirbelhauch.
Unter ihnen klatschte und flatterte es wie unter einer Reihe riesig gebauschter Segel, und unter dem Holzpfahlwerk des Kais wetzten zerbrochene Scherben ein Spiel, das keinen Klang mehr hatte. Schiffsmaste beschrieben weite Pendelbewegungen. Schornsteine von drüben schnellten wie Gerten und zerrissen die Wasserhaut in lange weißschäumende Wunden.
Da der Hausvater es nicht übler aufnahm, faßte das Mädchen Mut und sagte, sie wolle schon Rutenbüschel binden, die hielten, wenn man ihr nur Gerten zum Binden gäbe. »Dann muß man dir wohl Gerten schaffen, min Deern,« sagte der alte Ingmar; denn er war in rechter Weihnachtsstimmung.
Und plötzlich brauste es heran, wie ein farbensprühendes Märchen aus Tausend und einer Nacht: blau, grün, gelb, rot, weiß, hatte ein Regenbogen sich dicht über die Erde gespannt?! Näher kam es und näher das Schnauben der Rosse, das Sausen der Gerten, der vielstimmig-aufmunternde Zuruf der Reiter vereinten sich zu einem einzigen fiebrisch-wirbelnden, wild aufreizenden Ton.
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