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Nachts träumte er von Moiken. Randers hatte sich seit Monaten nicht nach Briefen umgesehen. Die Weihnachtsstimmung weckte ihm das Bedürfnis danach. Er war etwas enttäuscht, beim Leuchtturmwärter nur zwei Briefe vorzufinden, beide von Gerdsen. Aber wer sollte ihm auch schreiben. Er hatte sich ja von allen zurückgezogen, er wollte es ja so. Gerdsen an Randers.

Und Elli fand ihre Puppe, Otto seinen flugkühnen Sonnenvogel und Norbert den stolzen Hahn mit dem abgebrochenen Schnabel. Der Elefant war da, die langhalsige Giraffe, der dräuende Wal und alles andere auch, wie immer zuvor. Und nun sank echte tiefe heilige Weihnachtsstimmung in die Seelen der Kinder und der Eltern.

»Ich brauche nichts von Ihnen, ich verlange nichts von Ihnen, warum können wir nicht gute Freunde sein?« »Guten Nachmittagsagte Scrooge. »Ich bedaure wirklich von Herzen, Sie so hartnäckig zu finden. Wir haben nie einen Zank miteinander gehabt, an dem ich schuld gewesen wäre. Aber ich habe den Versuch gemacht, Weihnachten zu Ehren und ich will meine Weihnachtsstimmung bis zuletzt behalten.

In der großen Stube brannte der Christbaum; Knecht Ruprecht trat ins Zimmer und sagte seinen Weihnachtsgruß, die Engelchen sangen ein Lied, der Bläserchor blies vor dem Hause einen Choral, und die Zwerge und Waldgeister schleppten Pakete herbeiGrüße aus der Heimat. Da hat keinem von unseren Feriengästen die Weihnachtsstimmung gefehlt. Auch ich hatte meine Weihnachtsfreude.

Da der Hausvater es nicht übler aufnahm, faßte das Mädchen Mut und sagte, sie wolle schon Rutenbüschel binden, die hielten, wenn man ihr nur Gerten zum Binden gäbe. »Dann muß man dir wohl Gerten schaffen, min Deernsagte der alte Ingmar; denn er war in rechter Weihnachtsstimmung.

»O du selige, o du fröhliche Weihnachtszeitsummte sie mit ihrer frischen Stimme leise vor sich hin, und Fräulein Güssow rief ihr zu: »Singe nur laut heraus, Rosi, das bringt uns bei unsrer Arbeit so recht in die echte Weihnachtsstimmung.« »Wir wollen alle singenriefen Grete und Annemie, »bitte, Fräulein Güssow

Elschen, die nicht wußte oder nimmer daran dachte, was die Mutter heute bedrückte, kam in der fröhlichsten Weihnachtsstimmung herbeigesprungen. Walburg hatte ihr die Teigschüssel ausscharren lassen. "Mutter," rief die Kleine, "die Backröhre ist schon geheizt!" Aber die Mutter hatte heute einen unglückseligen Blick.

Elschen konnte den Kalender noch gar nicht erreichen, so kam das Vorrecht an die Zwillingsschwestern. "Wir machen es miteinander," sagten sie. Da kam denn der erste Dezember zum Vorschein, und zwar rot, denn es war Sonntag, und kein gewöhnlicher Sonntag, sondern der erste Advent. Die schönste Weihnachtsstimmung stieg auf mit diesem Tag und nicht nur bei den Kindern.

Gestern überkam mich die Weihnachtsstimmung mit übermächtiger Gewalt. "Stille Nacht, heilige Nacht," so klang es von der Strasse herauf; Strassenmusikanten. Was machte mir heute ihr sonst so grässliches Getute erträglich? War es nur diese unverwüstliche Melodie, dieses schönste aller Weihnachtslieder? Und das, was unter dem Zauber dieses Liedes erwachte?