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Aktualisiert: 9. Juni 2025


»Gräfin Machteld hat sich schon seit zwei Stunden zur Ruhe begeben, und nun schläft siestammelte die erschrockene Magd. »Geht zu ihrsprach der Befehlshaber, »und sagt ihr, sie möge sich ankleiden; denn sie muß auf der Stelle dieses Haus verlassen und uns folgen. Seid gehorsam, denn es täte mir leid, wenn ich Gewalt anwenden müßte

Als sie endlich vor Marx Sievers großem Haustor hielten und dann mein Vater in die weite Lohdiele trat, war dort alles tot und still und keine Menschenseele sichtbar. Nach einer Weile kam eine Magd. ›Sie sind noch alle in der Kirche,‹ sagte sie, ›des Pastors Sohn, der Student, predigt; aber es muß bald aus sein.‹

Hilf mir zur Flucht, Klara, ich will dir's lohnen für dein ganzes Leben!“ „Still! Ich höre Schritte! Zum Abend will ich wiederkommen!“ Geräuschlos entfernte sich die Magd. Eine Weile horchte und harrte Salome; doch als alles still, totenstill um sie blieb, begann sie mit dem Gedanken einer Flucht aus dem Elternhause sich vertraut zu machen.

Sie ist gewiß eine unterwürfige Frau, eine demütige Magd, wie sie im Buche steht, geworden.“ Die Kaffeestunde wurde heute abgekürzt, denn Nellie mußte für das Frühstück und Mittagsmahl sorgen. Geschäftig eilte sie mit dem Schlüsselkörbchen klappernd hin und her, bald war sie in der Küche, bald im Zimmer.

Septemberabend; traurig tönen die dunklen Rufe der Hirten Durch das dämmernde Dorf; Feuer sprüht in der Schmiede. Gewaltig bäumt sich ein schwarzes Pferd; die hyazinthenen Locken der Magd Haschen nach der Inbrunst seiner purpurnen Nüstern. Leise erstarrt am Saum des Waldes der Schrei der Hirschkuh, Und die gelben Blumen des Herbstes Neigen sich sprachlos über das blaue Antlitz des Teichs.

Obenan stand ein Lehnsessel, in den sich die Hausfrau niederließ. Neben sich hatte sie einen hohen Korb stehen, in welchem das kleine Kind lag; den Vater sodann zur linken Hand und Wilhelm zur rechten. Die drei Kinder besetzten den untern Raum des Tisches. Eine alte Magd brachte ein wohlzubereitetes Essen. Speise und Trinkgeschirr deuteten gleichfalls auf vergangene Zeit.

Besser ziemt sie dir als die Töchter der Ebene. Reor, bist du der edelsten Gabe würdigDa dankte er in seinem Herzen der großen wohltätigen Natur und beschloß, das Mädchen zu seiner Frau zu machen und nicht nur zu seiner Magd.

Die Magd hatte versäumt, ihr den Mantel zu bringen, die Portechaise war nicht da; es hatte geregnet, und ein sehr rauher Wind zog durch die Straßen. Man redete ihr vergebens zu, denn sie war übermäßig erhitzt; sie ging vorsätzlich langsam und lobte die Kühlung, die sie recht begierig einzusaugen schien.

Sie mußte es dem ernsten und schweigsamen Mann, der ein Witwer war und allein mit einer alten Magd lebte, durch den Liebreiz und die offene Zutraulichkeit ihres Wesens angetan haben, so daß er ihr ein leidvolles Stück seiner Lebensgeschichte erzählte, die sie mir nun wiedergab.

Zum Schlusse stellte sie mit der Magd ein Verhör an, besichtigte die Küche, gab einige überflüssige Anweisungen und stieg endlich, das Kleid aufnehmend, mit großen Umständen und laut sprechend die geräumige Treppe hinunter, welche ihr, verglichen mit ihrer Hühnerstiege zu Hause, ausnehmend wohl gefiel.

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