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Aktualisiert: 19. Juni 2025
An dem fürstlichen Hofe wurde Prinzessin Sophronie als Mündel erzogen, sie, der letzte Zweig ihres Astes, deren Vermögen und Anforderungen, wenn auch Land und Leute an den Oheim zurückfielen, noch immer bedeutend genug blieben, weshalb man sie denn, um weitläufige Erörterungen zu vermeiden, an den Erbprinzen, der freilich viel jünger war, zu verheiraten wünschte.
Wenn Sie mir nicht glauben: so glauben Sie wenigstens Ihrer Jungfer Schwester und meinem Mündel. Lottchen. Das ist schrecklich. Haben Sie diese auch auf Ihre Seite gezogen? Simon. Ja, sie sind auf meiner Seite sowohl als Ihr Herr Vater. Und ehe ich zugebe, daß ein Niederträchtiger Ihr Mann wird, ehe will ich mich der größten Gefahr aussetzen. Sie sind viel zu edel, viel zu liebenswürdig für ihn.
Vögtling, Mündel. Ein fast täglicher Gast im Haus Fränzis war der stille, blöde Eusebi, der die Gewohnheit hatte, sich auf einen Schemel zu setzen, nichts zu sagen, mit ein paar Hölzern zu spielen und zu hören, was geplaudert wurde. Da saß der fünfzehnjährige Schwachkopf unbeweglich, aber bei jedem freundlichen Wort ging ein Aufleuchten über sein Gesicht.
43 Der schöne Zwerg schwingt seinen Lilienstab, Und stracks zerrinnt der dicke Zauberschwindel; Versteinert stehn Sankt Antons fette Mündel, Und jedes Nönnchen, bleich als stieg' es aus dem Grab, Eilt, Schleier, Rock, und was sich sonst im Springen Verschoben hat, in Richtigkeit zu bringen. Nur Scherasmin, zu alt für solchen Scherz, Sinkt kraftlos um, und glaubt ihm berste gleich das Herz.
Ich habe gleich die Ehre, Sie zu ihm zu führen. Aber ich will Sie erst um etwas bitten. Gönnen Sie mir doch das Vergnügen, daß ich meiner Schwester und Ihrem Herrn Mündel die erste Nachricht von dieser glücklichen Erbschaft bringen darf. Es ist meine größte Wollust, die Regungen des Vergnügens bei andern ausbrechen zu sehen.
Soll ich durch Sklaverey vor Grossen sie erstehn, Und niederträchtig seyn, um mich bald reich zu sehn? Soll ich sie, wie Serpil, durch Meineid mir erlügen, Staat, Mündel und Altar und Gott darum betrügen? Verwünscht sey so ein Schatz! Verflucht sey der Gewinn, Durch den ich reich, als Thor, reich, als ein Räuber, bin! Dieß, sprichst du, such ich nicht. Ich kenne beßre Güter.
So, wie ich ihn kenne und wie mir ihn sein Mündel beschrieben hat: so ist er ein Mann, dem man sein Leben, seine Ehre und alles vertrauen kann. Siegmund. Aber sollte er nicht unerlaubte Absichten haben? Ich habe gemerkt, daß er sehr genau auf Ihr ganzes Bezeigen, bis auf das geringste Wort Achtung gegeben hat. Es kömmt noch ein merkwürdiger Umstand dazu.
Wenn sie doch glücklich wäre! Ich werde recht unruhig. Er sagte, er wollte die Zärtlichkeit der Freundschaft nachsetzen. Was heißt dieses? Simon. Bleiben Sie ruhig. Mein Mündel ist der Ihrige. Sie verdienen ihn. Und wenn Sie künftig an seiner Seite die Glückseligkeiten der Liebe genießen: so verdanken Sie es der Tugend, daß sie uns durch Liebe und Freundschaft das Leben zur Lust macht.
»Genug!« fuhr sie fort, »es sind so gut wie keine Mühseligkeiten mit diesem Liebesamte verbunden ... Ich möchte dich bitten, die Vormundschaft zu übernehmen.« »Gern, Bethsy, wahrhaftig, das tu ich gern. Darf ich mein Mündel nicht sehen? Ein bißchen zu ernst das gute Kind
Es war ein Uhr, als Herr Stahlhammer mit seinem Mündel in der Wohnung seiner Schwester ankam. Als Mine die Tür aufmachte und unerwartet an der Hand des Vormunds das Kind vor sich sah, von dem sie schon gehofft hatte, daß es vielleicht für immer wegbleiben würde, machte sie ein sehr erstauntes Gesicht. Für erstaunte Gesichter hatte aber Herr Stahlhammer keinen Sinn.
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