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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Am meisten litt Vroni. Ihre letzte Hoffnung, daß Josi wieder auf gute Wege komme, war wie Aprilschnee geschmolzen, der Garde wollte nichts mehr von ihm hören, er war wütend auf sein Mündel. Nicht, weil Josi seinem Meister entlaufen war, das fand er fast selbstverständlich, aber weil er sich seinem Vormund nicht gestellt hatte.

Ich werde noch verrückt!“ stöhnte der Commerzienrath, mit beiden Händen seine eigene Stirn fassend und pressend. „Ist denn die Mündel wirklich todt oder lebt sie noch?“

»Das ist mir sehr angenehm, Schwester. Ich werde dem Professor Bescheid geben und dann wird hoffentlich von dem Mädchen nicht mehr gesprochen, bis es konfirmiert ist; wenn alle Mündel so viel Plage machten, fände man keinen Vormund mehrDiesmal zog der Rat sehr befriedigt heimwärts und schrieb ganz artig, er danke für den Vorschlag; seine Schwester wolle das Kind dauernd behalten, es sei dort in vorzüglicher Pflege.

Wie glücklich ist meine Schwester! Sie verdient es in der Tat. Das ist eine sonderbare Schickung. Mein Herr, Sie setzen mich in das empfindlichste Vergnügen. Ich bin nicht die Braut Ihres Herrn Mündels. Aber die Nachricht würde mich kaum so sehr erfreuen, wenn sie mich selbst anginge. Simon. Kurz, Mamsell, ich weiß nicht, welche von Ihnen meinen Mündel glücklich machen will.

Ein alter Bäckermeister, reich sehr reich und ohne Kinder, wollte Franziska zu sich nehmen; er hatte fallen lassen, daß er sie sogar in seinem Testament bedenken werde, wenn sie treulich bei ihm aushalte; für ihn, den Vormund, sei es Gewissenssache, ein solches Glück für seine Mündel nicht von der Hand zu weisen. Richard hatte, wenigstens scheinbar, geduldig zugehört.

Und wenn mein Papa sterben sollte: so würde ich Ihr Mündel sein, um ebendieses Lob zu verdienen. O was ist der Umgang mit großen Herzen für eine Wollust! Aber, Herr Simon, darf ich in Ihrer Gegenwart eine Freiheit begehen, die die Liebe gebeut und rechtfertiget? Ja, Sie sind es würdig, die Regungen meiner Seele ohne Decke zu sehen. Sie haben mich als ein armes Frauenzimmer geliebt.

Ich wette, du weißt noch nicht einmal, wer Vater und Mutter zu dem Mädchen gewesen sind." "Was geht das mich an!" "Nun, nun; du brauchst aber doch einen Taufschein " "Ich brauche noch mehr, Fritz! Vielleicht gar deine obervormundschaftliche Hülfe, wenn der wackere Schuster seine Mündel etwa wieder bei einem reichen Bäcker sollte in Versorgung geben wollen." "Meine Hülfe, Richard?

Sie sind mir mehr als ein reiches Testament. Lottchen. Aber wenn uns Julchen etwas von ihrer Erbschaft anbieten sollte, wollen wir's annehmen? Siegmund. Da sie nicht mehr über ihr Herz zu gebieten hat: so hat sie auch nicht über ihr Vermögen zu befehlen. Simon. O mein Herr, Sie können versichert sein, daß ihr mein Mündel die völlige Freiheit lassen wird, freigebig und erkenntlich zu sein.

Mein Vater begrüßte mich und sagte dann, indem er seine Hand auf den Kopf des Mädchens legte: "Ihr werdet jetzt Geschwister sein; Anne Lene wird als mein Mündel von nun an in unserm Hause leben, denn ihre Großmutter, deine alte Freundin, ist gestorben."

Nicht um des Geldes wegen“, rief der junge Mann, und ein edles Feuer blitzte aus seinen Augen, „nicht des schnöden Mammons wegen sehne ich mich nach dem Besitze; was ich brauche, verdiene ich mir durch meine Feder, und frei und unabhängig stehe ich in der Welt, aber weh mir ich liebe hoffnungslos, und die Geliebte ist des falschen Onkels Mündel.“

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