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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Hat mir erscht vor etlichen Tägen ein Herr zwei Kronen oder wie man's nennt, g'schenkt für 's Übernachtbehalten und selles neumodische G'lump möcht' gern los sein!“ „Möchst wohl einen Silbergulden dafür haben?“ „Wenscht so gut sein willscht, Schulmoaster!“ „Gern!“ erwiderte der Richter und zog sein Portemonnaie hervor, um einen Silbergulden herauszunehmen.
Oft holte sie ihn aus unserer Wohnung und hatte jedesmal eine Ausrede. »Franzl, möchst nicht für mich zum Greisler gehn, um Petroleum?« Oder: »Franzl, möchst mir nicht g'schwind ein Bier bringen?« Und wenn sie so kam, dann wußte ich schon jedesmal, was bevorstehe, wenn Franzl mit dem Gebrachten in ihrer Wohnung verschwand. So standen die Dinge, als meine Mutter plötzlich starb.
Bleibn mer da is jo nur der Grillhofer, dein Schwager! Sakra h'nein: Mitkimmst, sog ich! Wos?! Dusterer. Sunst verspielst'n Wacholder! Leonhardt. So redst? Wer wer bist denn du? Bist leicht mei Herr, daß d' mit mir so h'rumschreist? Han, schau dich an, notiger Ding! Möchst es jetzt gern ablaugnen? Wann d' mer a so kimmst, brauch ich 'n gar net, dein Wacholder, brauch 'n net!
Kimmt's mer doch völlig für, als schamest du dich. Wastl. I mi? Zwegn we, ich frag no, zwegn we? Liesel. No schau, Wastl, wann ich dir als alte Bekännte gut dafür bin, bleib ich dir derweil die Antwort schuldig, aber möchst mer net sagn, zwegn we ich mich schamen sollt? Wastl. No, dös ist doch klar. Liesel. So sag's! Wastl. "Sag's!"
Hat mer dein Alte gsagt, ich traf dich do, is mer recht, muß gleich wieder furt mit meine Roß geht eahner wie mir kinnen nöt lang stehn. Dusterer. Was gibt's? Leonhardt. Vorerst liegt a klein Fassel Essig für dich in der Kreisstadt, möchst 'n bald abholn ja da hast vom Spediteur 'n Frachtbrief. Dusterer. Was hast 'n nöt glei mitbracht? Leonhardt. Weil er no nöt zahlt is! Noch was? Leonhardt.
Red nur du nix drein, Wastl, dös verstehst du net; sei froh, daß d' nix af dir hast, und schau dazu, daß d' a nix h'naufkriegst, wo d' dös möchst verstehn lernen! Dusterer. Is a rechte Lehr is a wahre Christenlehr, Wastl; nimm dir's z' Herzen! Beispielmäßig möcht einem 's Leben anlachen wie a schöner Obstgarten, aber zulangen is net verlaubt, dös verwihrt ein'm der liebe Gott. Liesel.
Liesel. Na siehst, wann d' es wissen möchst, mußt d' mich schon anhörn. Geh, ich führ dich. Grillhofer. A na na konn schon no selber gehn. Hätt net denkt, es verinteressieret mich noch was, aber dös is doch bsunders ja, ganz bsunders! Liesel. Nöt wahr? Dös find ich a! Is a gscheits Weib sunst, die Mahm mirk a nix, sie war af amal irr wordn, aber da kenn ich mich a neamer mit ihr aus!
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