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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Einem geizigen Wirthe machte es unaufhörlich Aerger und Kummer, daß Knechte und Mägde nicht bei ihm aushielten. Obwohl er nicht mehr Arbeit von ihnen verlangte als andere Wirthe, so fand doch der Unterschied statt, daß er seinen Dienstleuten nicht soviel zu essen gab, daß sie satt werden konnten.
In großer Erregung umstehen Bauersleute, Knechte und Mägde das Gehöft des Servaz Amareller, Bauers im Hemmernmoos, und besprechen den unerhörten Fall eines großen Gelddiebstahles.
Die Mägde hatten zu dem Hund »Guten Tag, Herr Walo!« zu sagen, wenn er auf den Stuhl sprang, ihm ein weißes Tuch vorzubinden und dann je auf besonderem Teller fünf Gerichte vorzulegen, zuletzt wie zu einem Gast zu sprechen: »Wünschen wohl gespeist zu haben, Herr Walo!« und die Dame überwachte die Bedienung ihres Viehes.
Trank ich einmal an einem heißen Tage eine ganze Flasche Wein aus, so kicherten die Mägde gewiß, wenn sie die andere brachten, und als mich dann gar einmal nach einer Pfeife Tabak verlangte, ich ihnen durch Zeichen beschrieb, was ich wollte, da brachen alle in ein großes unvernünftiges Gelächter aus.
Sie hatte nur diesen und würde kinderlos bleiben hinfort. Ihre Töchter konnten in die Ferne ziehen als Mägde. Manchmal würden ihr die Nachbarn eine Unterstützung bringen als einer Bettlerin und Ueberlästigen. Sie würde an der Thür stehen, wo sie früher als Herrin gewaltet, ärmlich sitzen, wo sie im Mutterstolz geschritten neben ihrem Sohn. Die eine Schwester Martha ging ab und zu.
Ich aber war sehr vergnügt darüber und verfügte mich sogleich in die Gaststube, um endlich wieder einmal so recht mit Ruhe und Kommodität zu essen und zu trinken. Da sah es ziemlich liederlich aus. Die Mägde gingen mit zerzottelten Haaren herum und hatten die offenen Halstücher unordentlich um das gelbe Fell hängen.
Die Mägde waren zum Melken gegangen, und Halfvorson arbeitete in seinem Garten vor der Stadt, obgleich er dem Ladenjungen aufgetragen hatte, zu sagen, daß er verreist sei, denn er schämte sich seiner Gärtnermarotte. Edith fürchtete sich schrecklich vor den drei Männern sowie vor dem, der in den Laden gegangen war.
Allein sie zwang ja durchaus Niemanden bei ihr einzukehren, der keine besondere Geschäfte mit ihr hatte, zahlte geringen Lohn, damit die Knechte und Mägde nicht übermüthig würden und forderte bei schmaler Kost schwere Arbeit, damit die Anfechtungen des Teufels dieselben nicht leicht übermannten.
»Und die heilige Religion beleidigen sie!« Denn durch die Mägde war es bekannt geworden, daß manche Gäste im Bären auch am Freitag Fleisch essen. Der Presi und die Frau Presi gaben es also zu. »Merkt ihr, wenn wir solche Dinge dulden, so kommt Gottes Züchtigung über uns. Unsere Buben können nicht mehr recht thun seht Josi Blatter! Und er hat doch so rechtschaffene Eltern gehabt.
Auch klagte er gelegentlich über die vielen Dienstboten, welche in dem weitläuftigen Hauswesen nötig waren; so schon 1527 waren mehrere Mägde da, 1534 ein Kutscher, später sogar ein Schweinehirt.
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