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Aktualisiert: 5. Juni 2025


So betrete ich diese Stadt, dachte Siddhartha, unter einem holden Zeichen. Es zog ihn, sogleich in den Hain zu treten, doch bedachte er sich, und nun erst ward ihm bewußt, wie ihn die Diener und Mägde am Eingang betrachtet hatten, wie verächtlich, wie mißtrauisch, wie abweisend. Noch bin ich ein Samana, dachte er, noch immer, ein Asket und Bettler.

Beim Abendessen in der großen Wohnstube saß der neue Gänsejunge ganz unten am langen Tisch. Oben saßen der Bauer und die Bäuerin, neben ihnen Florian, dann kamen Karline und die andern Knechte und Mägde. Sie waren alle fleißig gewesen, und sie dachten eigentlich alle nur an das Essen. Erst sah keines recht den neuen Gänsejungen an, bis Berta plötzlich leise lachte.

Aber die Mägde schlugen nur die Hände über dem Kopf zusammen und sagten rundweg nein, sobald sie hörten, um was es sich handelte. Dieses Zeug hätten sie früher schon probiert; aber wenn man diesen Pfannenkuchen gegessen habe, könne man weder schlafen noch träumen; niemand solle sie verführen, ein solches Gericht je wieder zu versuchen.

Wieder sah er eine Sennhütte unter sich; die Leute und das Vieh waren schon angekommen, die Männer spalteten Brennholz, und die Mägde melkten die Kühe. »Sieh dortrief Gorgo. »Ich glaube, jetzt haben wir ihnEr ließ sich hinuntersinken, und zu seiner großen Verwunderung sah Nils Holgersson, daß Gorgo recht hatte. Da stand wirklich der kleine Klement Larsson und machte Brennholz klein.

Jetzt nahm er gleich auch die Gelegenheit wahr, die Haushälterin und die Mägde ein wenig zu necken, indem er sagte, sie wollten offenbar am liebsten den ganzen Tag in der Küche schmoren. Da erhielt er zur Antwort, die Kleine wäre sicherlich wie gewöhnlich mit dem Schlitten draußen, wenn nicht heute ihre Mutter gekommen wäre, um zu sehen, wie es ihr gehe.

Kümmer’ Er sich nicht darum, Caspar, kümmer’ Er sich nicht darumCaspar kümmerte sich aber doch darum. Er fragte die Mägde, was mit dem Kind sei, und eine von ihnen erwiderte bissig: »Sie kriegt nichts zu essen, der Findling frißt ihr alles wegDarauf eilte er spornstreichs zu Frau Behold, wiederholte ihr die Worte der Magd und fragte, ob das wahr sei.

Wie ihr das Herz klopfte! – Die Mägde, welche sich auf dem Hausflur befanden, hatten die Türe noch nicht aufgemacht; sie standen dicht zusammengedrängt, mit so angstvollen Gesichtern, als wenn der leibhaftige Satanas vor der Türe wäre und Einlaß begehrte.

Etwas huschte an ihm vorbei und hielt lauschend an. Es war eine der afrikanischen Mägde, deren Haut goldbraun glänzte. Er sah es, wie sie sich durch den Lichtschein einer Tür bewegte. Er sah ihre weiche Hüfte und pfiff leicht. Sie wandte den Kopf, und ganz gefüllt mit ihrem Bild folgte er ihr. Lange trat er nicht vor Lobas Augen, von Reue angenagt.

Der Haushalt war nur klein, aber auch die wenigen Kühe, der Hühnerhof und der Gemüsegarten verlangten Pflege, und sie hatte nur zwei Mägde und einen alten Diener, der zugleich Knecht und Gärtner war, zur Hand. Sie hatte viel zu tun, um alles in Ordnung zu halten.

Nein, hier fand sie die Saiten nicht, aus denen ihr Spiel Töne hätte hervorlocken können, hier war niemand, der für ihren nie verlöschenden geistigen Durst einen frischen Trunk bereithielt. Auch mit ihrer Anteilnahme für das Wohl und Wehe der Gutsinsassen, der Knechte und Mägde, der Instleute und Dorfbewohner stand sie allein.

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