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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Jetzt wurden der Alte und Athalwin in der Thür sichtbar: der Knabe wollte rufen, aber sein Begleiter verhielt ihm den Mund und sah eine Weile unbemerkt dem Schalten und Walten Rauthgundens zu, wie sie der Mägde Arbeit prüfte, lobte und schalt und neue Aufträge gab.
Aber als die Pferde vor der Tür standen und die drei Freunde das junge Mädchen und alle Mägde und Knechte den Wagen umringten, da flüsterte Petra, als sie Signe zum letztenmal umarmte: "Ich weiß, ich werde bald eine große Neuigkeit von Euch hören; Gott segne Euch!" Eine Stunde später zeigten ihr nur noch die weißen Gipfel, wo die Stätte war. Zwölftes Kapitel
Da wurden sie alle lustig, der alte Mann strich seine grämlichen Falten aus dem Gesicht und stieß ein Glas nach dem andern aus, die Alte plauderte in einem fort, Gott weiß was; die Mägde fingen an auf dem Rasen miteinander zu tanzen. Zuletzt kam auch noch der blasse Student neugierig hervor, warf einige verächtliche Blicke auf das Spektakel und wollte ganz vornehm wieder weitergehen.
Sie kam jeden Samstag auf das Gut heraus und schleppte einen Korb mit sich, in welchem sich Fettnudeln befanden. Für geringes Geld verkaufte sie die an die Knechte und Mägde, und auch Tarnow nahm bisweilen ein Stück, nicht, weil ihm die Mehlspeise besonders wohlschmeckte, sondern aus Gutmütigkeit und weil er damit dem Mädchen eine Freude zu machen glaubte.
Ja! wir wollen mit; denn es war eben der helle Mittag und sie däuchten sich alle des Muthes überflüssig zu haben, und hatten ihn damals auch. Und so neckten sie sich den ganzen Tag und Abend fort und fort, und Valentin und Peter und Greth und die Knechte und Mägde, die es hörten, zogen sie auf; denn sie glaubten nicht, daß es ihr Ernst sey.
Nun kunnte ich ihr leicht den Gefallen erweisen und sie in der Stadt ein wenig herumführen. Wie nun die Leute sahen, daß ich mit meiner Damigen da angestochen kam, O sapperment! wie legten sie sich zu den Fenstern heraus. Bald stunden an einer Ecke ein paar Mägde, die sagten: Ach ihr Leute!
Dann rannte ich hinaus, machte einen großen Lärm und weckte alle Knechte und Mägde im Hause. Die wußten gar nicht, was ich wollte, und meinten, ich wäre verrückt geworden. Dann aber verwunderten sie sich nicht wenig, als sie oben das leere Nest sahen. Niemand wußte etwas von meinen Herren.
Nur die alte Kuh, die jetzt mit Däumling sprach, behielt sie. Diese ließ sie am Leben, weil alle die Kinder mit ihr auf die Weide gezogen waren. Sie hätte sich ja wohl Knechte und Mägde zur Hilfe halten können, aber seit die eignen Kinder sie verlassen hatten, mochte sie keine Fremden um sich sehen.
Rings auf den Hängen war kein Vogel zu sehen, kein Laut zu hören außer dem Geplauder der Mägde und dem Läuten der Glocken; das Gras war verdorrt und versengt; die Sonne brannte auf die Halden, daß alles in der Hitze erstickte.
Unter den fürchterlichsten Drohungen und Verwünschungen erzählte er den Vorfall seiner Frau; er wollte das Haus um und um kehren, alle Bedienten, Mägde und Kinder verhören lassen, niemand blieb von seinem Argwohn frei.
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