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Aktualisiert: 5. Mai 2025
„Der reichen Frauen zu Zulsdorf, Frauen Doktorin Katherin Lutherin, zu Wittenberg leiblich wohnhaftig und zu Zulsdorf geistlich wandelnd, meinem Liebchen zu handen.
Für diese Anteilnahme an ihres Gatten Arbeiten, Sorgen, wie an den großen Zeitfragen und Weltbegebenheiten, geben die Briefe vor allem Zeugnis, die er während seiner Abwesenheit bei Gelegenheit von Reichstagen an sie schrieb. Insbesondere der letzte vom 24. September, „zuhanden Frauen Kathrin D. Lutherin zu Wittenberg.“ Gnade und Friede in Christo! Meine liebe Käthe!
Sonntags nach Lamperti 1541. M. LutheR“ . Ja noch zu Wittenberg war Käthe mit ihren Gedanken oft abwesend auf ihrem Lieblingssitz, so daß ihr Gemahl adressiert: „Der reichen Frauen zu Zulsdorf, Frauen Doktorin Katharin Lutherin, zu Wittenberg leiblich wohnhaftig und zu Zulsdorf geistlich wandelnd, meinem Liebchen.“ Auch Luther hielt sich manchmal in dem stillen Oertlein zur Erholung auf und sendet von hier Briefe und Grüße „von meinem Käthe und Herrn zu Zulsdorf“ .
Darauf ordnete sich der Zug: voraus die Geistlichkeit und die Schulen mit den herkömmlichen Gesängen und Zeremonien, darauf die „Berittenen“ auf ungefähr 65 Pferden. Gleich hinter dem vierspännigen Leichenwagen fuhr die „Frau Doktorin Katharina Lutherin“ mit den Matronen, nach herkömmlicher Sitte auf einem niederen Wägelein. Ihr folgten die drei Söhne, der Bruder, die Neffen und andere Verwandten.
Endlich nach Lichtmeß langte ein zweiter Brief Luthers an. Der war freilich auch in demselben scherzhaften Ton geschrieben, wie der vorige und die meisten Episteln des Doktors an seine Frau. Aber es war doch eine Stelle darin, die bedenklich machen konnte. „Meiner herzlieben Hausfrauen Katharin Lutherin, Doktorin, Zulsdorferin, Saumärkterin und was sie sonst noch sein kann.
Mit der „Jonischen“ Familie war die Lutherische eng befreundet, namentlich die beiden Käthen waren aufs innigste mit einander verbunden, sie waren stets ein Herz und eine Seele: die lebhafte thatkräftige Lutherin war offenbar recht angezogen von der fröhlichen Natur der Propstin. Aber auch den redegewandten Propst mochte die Frau Doktorin gerne leiden.
Dein lieber Herr M. Luther.“ „Der heiligen sorgfältigen Frauen, Katherin Lutherin, Doktor Zulsdorferin zu Wittenberg, meiner gnädigen, lieben Hausfrauen. Gnade und Friede in Christo. Allerheiligste Frau Doktorin!
Den Verkehr dieser Hausfreunde mit Frau Käthe kennzeichnet ein Brief, den dieselben von Augsburg aus 1530 an die Doktorin geschrieben haben; es ist der Ton achtungsvoller Freundlichkeit mit einem Anflug von Lutherschem Humor; zugleich aber ein Beweis, wie geschäftstüchtig Frau Käthe war, daß Melanchthon sogar ökonomische Aufträge ihr gab, statt seiner eigenen Gattin, die er wohl auch für weniger schreibfertig halten mußte, als die Lutherin.
Meiner herzlieben Hausfrauen Katharin Lutherin zu Wittenberg zu handen.“ Zu Wittenberg machte damals der Festungsbau den Einwohnern, namentlich auch der Familie Jonas, viel Verdruß und Aufregung; das Kloster blieb einstweilen noch verschont. Während Luthers Abwesenheit waren im Klosterhause Hieronymus Weller als Präzeptor des kleinen Häuschens.
Februar : „Der tiefgelehrten Frauen Katharin Lutherin, meiner gnädigen Hausfrauen zu Wittenberg. Gnade und Friede. Liebe Käthe! Wir sitzen hier und lassen uns martern und wären wohl gern davon; aber es kann noch nicht sein, als mich dünkt, in acht Tagen. Mag.
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