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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Sie kamen ihm langsam näher, ganz nahe, es ward ein einziger daraus, über dessen Rand er sich beugte, schwindelnd und verlockt zu tiefen Lüsten. Da berührte Gemmas Wange die seinige, und Gemma flüsterte: »Lieber, wir müssen sterben.« Er drückte als Antwort nur ein wenig fester seine Wange an ihre. Sie hatte ihm nichts neues gesagt.
Sie verleiten den Ohm, seinen Launen und Lüsten zu gehorchen, indem er das Notwendige zu tun glaubt.
So mimte er voll Eifer, der ihm selbst Ernst dünkte, den unglücklichen Liebhaber vor zwei braven Köchinnennaturen, einer ungebildeten und einer halbgebildeten kleinbürgerlichen Frau. Die noch dazu von strammen Schenkeln waren und denen der von frühen Lüsten ausgezehrte Grabbe keine großen Freuden bieten konnte. Aber beide reizte sein Ruhm.
»Siehst du die beiden Hainottern?« fragte er sie und zeigte mit dem Kopfe an ihrem Gesichte vorbei dahin, wo zwei Waldstörche über einer Wohld in die Runde flogen, daß es nur so blitzte und blinkerte. Das Mädchen nickte. »Da wollen wir hin. Da sollst du dich erst einmal nach Lusten ausschlafen und hinterher wollen wir dafür sorgen, daß du sonst in die Reihe kommst. Und damit du es weißt: ich heiße Harm und war auf dem Wulfshofe zu
Wenn sie nun starb, mit ihm starb, hinterließ sie nichts, hatte sie nichts zu bereuen. Aber er o, er! Er war in dieser Minute aus einem wilden, zugewachsenen Garten herausgebrochen und sah wieder die weite Welt daliegen. Was gab es zu genießen an Lüsten, Leiden, winkenden Zielen! Welche namenlosen Reize schillerten ringsumher auf Frauen, Spielen, Worten! Er fühlte sich voll von neuen Seltenheiten.
Escalus. Und woher weist du es denn? Ellbogen. Sapperment, Gnädiger Herr, von meinem Weib, die, wenn sie ein Weib wäre, das den cardinalischen* Lüsten nachhienge, in diesem Haus in Hurerey, Ehebruch, und alle Unreinigkeit hätte gerathen können. Escalus. Durch dieser Frauen Vorschub? Ellbogen. Ja, Gnädiger Herr, durch Frau Overdons Vorschub; aber sie spie ihm ins Gesicht, wie er sie Harlequin.
Er stopfte sich die Pfeife, hielt einen Fuhrenzweig in das Feuer, bis er Flammen fing, und brannte damit seinen Tabak an. »Weißt du was?« fuhr er dann fort, »mit mir ist das so: große Lusten zum Leben habe ich nicht mehr. Laß mich ausreden! Vielleicht, daß ich sie wiederkriege, wenn ich mit den beiden Hauptmordbrennern abgerechnet habe. Denn das habe ich fest vor.
Wie herzlich würden sich die armen Brüder freuen; Was würde nicht vor Heyl auf seinen Boden schneyen. Ihr Eltern, die ihr stets nach Lecker=Speisen strebt, Und alle Tag in Freud= und Zungen=Lüsten lebt, Ists möglich, daß ihr ganz den Liebes=Trieb verfluchet, Und eurer Kinder Noth durch eure Wollust suchet?
Mit allen Heiligen, von Herrlichkeit umgeben, Unsterblich, Engeln gleich, werd ich dich schaun und leben. Und du, mein bester Freund, der sich den Ruhm erwirbt, Im Tod es mir zu seyn, leb wohl! Er sprichts, und stirbt! Ist dieß des Christen Bild, das Herz, die Pflicht des Christen, Was lästerst du, sein Feind? Ists Thorheit, frey von Lüsten, Gottselig und gerecht, und treu, und mäßig seyn?
Von Lust zu Lüsten und von Sünd zu Sünde, In tollem Drang, in schrankenlosem Streben Spornt er sein Roß hinein in's wilde Leben, Bis ihn ein jäher Sturz vom Felsenrand Dahingestreckt in Sand und Sonnenbrand, Daß Ströme Bluts aus seinem Munde dringen Und jede Hoffnung fast erloschen ist. Ich aber hoffe sagt hier der Chronist Die Gnade leiht dem Jüngling ihre Schwingen.
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