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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Ich versprach alles, was sie wollten, um nur von ihnen loszukommen; habe aber fernerhin nie Gelegenheit gefunden zu erfahren, was weiter aus ihnen geworden und ob sie sich in der Zukunft besser gebettet.

Norbert Hanold kam's im Traum zum Bewusstwerden, das sei in der That vollständige Verrücktheit, und er warf sich herum, um von ihr loszukommen. Dies gelang ihm auch durch die Beihülfe eines unsichtbaren Vogels, der einen kurzen lachenden Ruf ausstiess, wie es schien, die Lacerte im Schnabel forttrug, und danach war Alles verschwunden.

Wer da nicht genau Bescheid wußte, die Waffe nicht rechtzeitig anhielt und schnell aus der Wunde herauszog, in dem Moment, da er die Augen groß werden sah, wurde mit umgerissen, oder bekam von irgendwoher einen Kolbenschlag über den Kopf, lange ehe es ihm gelang loszukommen.

Nicht um von Schrecken und Mitleiden loszukommen, nicht um sich von einem gefährlichen Affekt durch dessen vehemente Entladung zu reinigen so verstand es Aristoteles : sondern um, über Schrecken und Mitleid hinaus, die ewige Lust des Werdens selbst zu sein, jene Lust, die auch noch die Lust am Vernichten in sich schliesst... Und damit berühre ich wieder die Stelle, von der ich einstmals ausgieng die "Geburt der Tragödie" war meine erste Umwerthung aller Werthe: damit stelle ich mich wieder auf den Boden zurück, aus dem mein Wollen, mein Können wächst ich, der letzte Jünger des Philosophen Dionysos, ich, der Lehrer der ewigen Wiederkunft...

Unser Freund, der außerordentlich erfreut war, um einen so wohlfeilen Preis loszukommen, antwortete sogleich in einigen sehr muntern Briefen und versprach dem Vater ein ausführliches Reisejournal mit allen verlangten geographischen, statistischen und merkantilischen Bemerkungen. Er hatte vieles auf der Reise gesehen und hoffte, daraus ein leidliches Heft zusammenschreiben zu können.

Richtet ihr Haar zurecht oder knüpft ihren Schleier fest. Manchmal dreht sie sich um. Wenn sie sich einen anderen anschaffte. Ich wüte. Ich erwürgte sie. Ich bin vollständig kaput. Ich versuche loszukommen, ich habe es ja immer schon gewollt, ich war nur zu schwach dazu. Ich habe nur nicht den Mut zu mir gehabt. Ich habe es mir nur nicht eingestanden. Ich fürchtete mich immer so davor.

Die Freiheit vom Ressentiment, die Aufklärung über das Ressentiment wer weiss, wie sehr ich zuletzt auch darin meiner langen Krankheit zu Dank verpflichtet bin! Das Problem ist nicht gerade einfach: man muss es aus der Kraft heraus und aus der Schwäche heraus erlebt haben. Wenn irgend Etwas überhaupt gegen Kranksein, gegen Schwachsein geltend gemacht werden muss, so ist es, dass in ihm der eigentliche Heilinstinkt, das ist der Wehr- und Waffen-Instinkt im Menschen mürbe wird. Man weiss von Nichts loszukommen, man weiss mit Nichts fertig zu werden, man weiss Nichts zurückzustossen, Alles verletzt. Mensch und Ding kommen zudringlich nahe, die Erlebnisse treffen zu tief, die Erinnerung ist eine eiternde Wunde. Kranksein ist eine Art Ressentiment selbst. Hiergegen hat der Kranke nur Ein grosses Heilmittel ich nenne es den russischen Fatalismus, jenen Fatalismus ohne Revolte, mit dem sich ein russischer Soldat, dem der Feldzug zu hart wird, zuletzt in den Schnee legt. Nichts überhaupt mehr annehmen, an sich nehmen, in sich hineinnehmen, überhaupt nicht mehr reagiren... Die grosse Vernunft dieses Fatalismus, der nicht immer nur der Muth zum Tode ist, als lebenerhaltend unter den lebensgefährlichsten Umständen, ist die Herabsetzung des Stoffwechsels, dessen Verlangsamung, eine Art Wille zum Winterschlaf. Ein paar Schritte weiter in dieser Logik, und man hat den Fakir, der wochenlang in einem Grabe schläft... Weil man zu schnell sich verbrauchen würde, wenn man überhaupt reagirte, reagirt man gar nicht mehr: dies ist die Logik. Und mit Nichts brennt man rascher ab, als mit den Ressentiments-Affekten. Der

»Um die Jugend wird man sonst beneidet, Sie aber sind, Gott sei Dank, nicht zu beneiden. Sie lernen mit fünfundzwanzig Jahren schon eine Lage kennen, daß Sie mit sechzig sich nicht einmal mehr wundern können, wenn Sie dastehen wie jetzt und flehen. Und um dann, mit sechzig, noch wieder loszukommensagte er und verhielt mühsam ein Aufschluchzen, »muß Einer stärker sein als Sie

Wenn nun der Wind heftig wehte, mühte sich die Fahne loszukommen, und Arne sah solange hin, bis es ihn aufs Dach trieb, die Fahne loszumachen. Sie war nicht festgefroren, wie er dachte, aber ein Pflock war eingeschlagen, daß die Fahne stillstehen sollte; den zog Arne heraus und warf ihn hinunter. Der Pflock traf Baard, der gerade des Wegs kam. Er blickte nach oben. "Was machst Du da?"

Euch ist nicht unbekannt, Antonio, Wie sehr ich meinen Glücksstand hab erschöpft, Indem ich glänzender mich eingerichtet, Als meine schwachen Mittel tragen konnten. Auch jammr' ich jetzt nicht, daß die große Art Mir untersagt ist; meine Sorg ist bloß, Mit Ehren von den Schulden loszukommen, Worin mein Leben, etwas zu verschwendrisch, Mich hat verstrickt.

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