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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Lisette. Und Sie sind erst zwanzig Jahr alt! Damis. Von meiner mehr als demosthenischen Beredsamkeit kann meine satirische Lobrede auf den Nix der Nachwelt eine ewige Probe geben. Lisette. Und Sie sind erst zwanzig Jahr alt! Damis. Freilich! Auch in der Poesie darf ich meine Hand nach dem unvergänglichsten Lorbeer ausstrecken. Gegen mich kriecht Milton, und Haller ist gegen mich ein Schwätzer.
Und darum rufe ich jedem zu, er solle Eros ehren, und darum ehre ich selber Eros und lerne und prüfe alles, was diesen Heiland angeht, und heiße dasselbe auch die andern, und heute und immer werde ich, soweit es in meinen Kräften ist, Eros preisen. Nimm nun, Phaidros, was ich hier zu euch gesprochen habe, als meine Lobrede; wenn du nicht willst, so nenne meine Rede anders und wie du es willst.“
Nein, es ist wie ich sage, oder ich will ein Türk seyn; ihr steht auf, um zu spielen, und legt euch zu Bette, um zu arbeiten. Aemilia. Ihr sollt mir gewiß keine Lobrede schreiben! Jago. Ich rathe euch nicht, daß ihr mich dazu bestellet. Desdemona. Was würdest du von mir schreiben, wenn du mich loben müßtest? Jago.
Das Unvollständige als künstlerisches Reizmittel. Das Unvollständige ist oft wirksamer als die Vollständigkeit, so namentlich in der Lobrede: für ihre Zwecke braucht man gerade eine anreizende Unvollständigkeit, als ein irrationales Element, welches der Phantasie des Hörers ein Meer vorspiegelt und gleich einem Nebel die gegenüberliegende Küste, also die Begränztheit des zu lobenden Gegenstandes, verdeckt.
Alledem gegenüber klingt als Lobrede, was Werner Munzinger, allerdings einer der ersten Kenner des Landes und Volkes, sagt: „Ueber dieses Land darf ich wohl reden, denn auch sein Mensch steht uns kaum so fern. Er denkt, er träumt, er liebt und haßt ja auch; er fühlt wie wir, nur roher und oft viel natürlicher und freimüthiger. Soll denn das schwarze Gesicht immer ein schwarzes Herz bergen?
Es ist möglich, Gnädiger Herr Hamlet. Oder eines Höflings, der sagen konnte: Guten Morgen, mein liebster Lord; wie befindet sich Euer Herrlichkeit? Es kan Milord der und der gewesen seyn, der Milord dessen seinem Pferd eine Lobrede halten konnte, wenn er's ihm gerne abgebettelt hätte; nicht so? Horatio. Ja, Gnädiger Herr. Hamlet.
Denn die Tür öffnete sich plötzlich, und die alten Heiligen kamen wieder herein, triefend vom Wasser des Löfsees, beschmutzt von grünem Schlamm und braunem Morast. Sie hatten wohl gehört, daß hier dem eine Lobrede gehalten werden sollte, der sie aus Gottes heiligem Haus vertrieben und sie in die kalten, auflösenden Wogen versenkt hatte. Die alten Heiligen wollten auch ein Wort mit zu reden haben.
Wir übergehen also auch, aus einem andern Grunde, den wir den Liebhabern der Rätsel und Logogryphen zu erraten geben, die Lobrede, welche Agathon der monarchischen Staats-Verfassung hielt.
Einst, so wird erzählt, war Kallisthenes beim Könige zur Tafel und wurde von diesem aufgefordert, beim Wein eine Lobrede auf die Makedonen zu halten; er tat es mit der ihm eigentümlichen Kunst unter dem lautesten Beifall der Anwesenden.
Baxter hielt auf der Kanzel eine Lobrede auf die Bischöfe und die Pfarrer. Wenige Stunden später schrieb der holländische Gesandte an die Generalstaaten, daß die anglikanische Geistlichkeit in der Achtung des Publikums unglaublich gestiegen sei.
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