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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Aber Tonichen antwortete nicht. Lilly war ganz fassungslos jetzt erst fing sie an zu ahnen, was es eigentlich heißt: tot sein sie hatte es sich bisher noch nicht recht vorstellen können. Beim Tode ihrer Mutter war sie noch zu klein gewesen. Aber nun empfand sie etwas wie Entsetzen, und sie schrie plötzlich auf: »Toni Toni, sei doch nicht tot!

War das eine Freude! Es war aber doch auch gar zu nett von Rudi, daß er dem Star gerade das beigebracht hatte. Der gute Rudi doch! Und den hatte sie früher gar nicht leiden mögen! Lilly begriff das einfach nicht mehr.

Aber das Nasenbluten dauerte fort, und da kein Wasser zur Hand war, mußte Lilly sich unter einen Baum platt auf den Rücken legen und Tante Toni drückte ihr zusammengelegtes Taschentuch sanft auf die Beule, die immer heftiger anschwoll. Mariechen bemühte sich unterdessen, Ottos zerschundenes Knie, so gut es ohne Wasser ging, zu reinigen und zu verbinden.

Der ganze Anblick war so schön, so friedlich und doch so feierlich, daß Lilly gar nicht mehr weinte. Sie kniete still da und betete: »Liebes Tonichen, hilf mir doch mein Versprechen halten, und grüße mir tausendmal meine liebe Mama im HimmelNeuntes Kapitel. Wie Lilly ein Geheimnis erfährt. Der große Tag und Ottos Entschluß. Auf Wiedersehen!

Mit ganz besonders liebevollem Blick schaute sie Otto und Lilly, die beiden Kinder ihres Bruders Robert, an, ganz besonders innig drückte sie diese beiden ans Herz sie hatten ja keine Mutter mehr, die armen Kinderchen.

Lilly lächelte ein wenig, ein ganz klein wenig. O, was für ein schönes Geheimnis sie nun wußte! Da mußte man freilich brav sein, um so etwas zu verdienen! Und der Großpapa, der ... aber weiter kam Lilly nicht mit ihren Gedanken, denn sie war wieder eingeschlafen, und als sie das nächstemal aufwachte, da waren ihre

Ach, was war das für eine schöne Zeit, die dann kam, bis Lilly wieder ganz gesund war! Tante Toni war fast immer bei ihr, und gegen Abend setzte sich Papa an ihr Bettchen, plauderte mit ihr und erzählte; unter Tags kamen oft die Tanten, die Vettern und die Cousinen, und immer brachte man ihr etwas mit. Wie gut sie doch alle waren und wie man sie verwöhnte!

Dann versprich mir, daß du von nun an nie mehr lügst.« »O du, versprechen! Das muß ich mir erst noch überlegen. Ich bin ja auch noch kleiner und jünger wie duDamit sprang Lilly davon.

Rudi geht jedenfalls mit er kann gewiß so gut marschieren wie Lilly und Anna, und ich sehe gar nicht ein, weshalb er zurückbleiben sollte. Wer sonst noch von euch mitgehen will, ist herzlich willkommen, aber ich zwinge niemand.

Weinend wachte sie auf: »Morgen werd ich ganz schwarz und blau seinUnd sie sagte zu Lilly: »Drück mich, halt mich: ich habe den Zuber mit frischem Wasser vergessen; aber ich geh nicht aus dem Bett, allen >Pixis< von Devonshire zum TrotzDa küßte sie die gute kleine Lilly, stand auf, zog Wasser aus dem Brunnen und stellte den vollen Zuber in die Ecke.

Wort des Tages

araks

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