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Aktualisiert: 23. Juni 2025


»Es ist auch schwer, so auf Kommando witzig zu sein«, tröstete Tante Toni. »Übrigens scheint es mir geraten, jetzt eure ganze Aufmerksamkeit auf den Weg zu lenken; er wird sehr steil, und in diesem Geröll könnte man sehr leicht fallen. Rudi, Lilly, Otto, gebt recht acht, Kinder

Da hatte aber Lilly ein spöttisches Gesicht gemacht und lachend geantwortet: »Geh doch, Toni, mir machst du so leicht nichts vor! Wenn du so gern in die Schule gingest, wärst du sicher schon längst gesund du stellst dich ein bißchen an

»Wir können zu sechs spielen, drei gegen drei«, erklärte Philipp Helmer. »Tante Toni, Paul, Kurt, Otto und ich, das sind fünf; da kann der Rudi also mit uns spielen.« »Nein, der Rudi spielt viel zu schlecht, den will ich nichtrief Otto. »Dann lieber die Lilly

»Hoch lebe Tante Toni, unser Generalschrie Anna, ihren Hut schwenkend, und in diesen Ruf stimmten die andern gerne ein; nur Otto machte ein verbissenes Gesicht, und er flüsterte Lilly zu: »Und ich werd's ihm doch noch eintränken

»Ach Gott, du bist halt e Liebes und e Bravesrief Babett gerührt aus. »Ich hab' mir ja schon gleich gedacht, daß ihr's nit so bös gemeint habt; aber es tut einem halt doch wehSie schaute nun auf Otto und Lilly, die hatten aber die Gesichter abgewendet und blieben stumm.

Als Anna dann aber den Philipp zu einer Urgroßmutter machte und Lilly zum Erzbischof ernannte, da glaubte man ihr, daß sie nicht hinter dem Tuch hervorgeschaut hatte.

Lilly sah der Haushälterin, die sehr erzürnt und aufgeregt das Zimmer verlassen hatte, etwas ängstlich nach; aber dann lächelte sie wieder: nein, sie wußte ja, Fräulein Helene würde der Lina doch nichts tun, sie würde sie auch nicht fortschicken; obwohl sie viel mit den Mädchen zankte, mochten diese sie doch gut leiden, denn im Grunde war sie recht gutmütig, die Fräulein Helene, und Lilly war ganz erstaunt zu bemerken, daß sie selbst sie auch gern hatte.

»O du, als ob du nie gelogen hättestUnd Lilly machte ein finsteres, trotziges Gesicht. Otto wurde ganz rot und wollte zornig auffahren, aber er bezwang sich, und er sagte einfach: »Ja, ich weiß es, Lilly, ich hab' früher auch gelogen; aber jetzt schäm' ich mich darüber, und ich werde es nie, nie mehr tun. Komm, Lilly, willst du lieb sein und mir eine Freude machen?

Aber Lilly stimmte nicht in Ottos Gelächter ein; sie schüttelte den Kopf und sagte nachdenklich: »Nein, Otto, es war nicht recht; das war schon kein Scherz mehr, und wie du gesehen hast, daß Tante Toni wirklich in Angst um dich war, da hättest du herunterkommen sollen. Es hat mir ganz wehgetan, wie sie auf einmal so geweint hat, und ich hätte dir nicht folgen dürfen....«

Die Babett ist halt so alt und so häßlich, und sie wird oft >die alte Hex< genannt, und wir, die Anna, die Lilly und ich, sind einmal dazugekommen, wie ein paar Kinder auf der Straße ihr nachgerufen haben: >Alte Hex, böse, alte Hex!< Nun, und da haben wir halt ein bißchen mitgeschrien das ist alles.« »O Otto, wie du das sagst

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araks

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