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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Ob er mir zürnt für mein Gesicht mit dem mürrischen Munde? Es war ja so oft bereit, ganz licht und klar zu werden im Grunde; aber nichts kam ihm je so dicht wie die großen Hunde. Und die Hunde haben das nicht. DAS LIED DES AUSS
Die Räuber, welche wußten, daß sie dieser Farbe nicht wiederstehen konnte, breiteten auf einer grünen Wiese, auf der sie oft spazieren gierig, eine amaranthfarbige, seidene Decke aus, und sangen ein Lied in der Nähe, das sie sehr liebte: "Feuerrothe Blümelein, Aus dem Blute springt der Schein, Aus der Erde dringt der Wein, Roth schwing ich mein Fähnelein."
Ich weiß, mein Lied wird nie gesungen Von jungen Stimmen hell im Chor; Doch sagt's, vom Dämmern lind bezwungen, Vielleicht ein Träumer gern sich vor. Ob vieles zur Vollendung fehle, Er hört, in Lauten trüb und bang, Das Atmen einer müden Seele, Die hart um Licht und Leben rang. Es dunkelt.
Wilhelm stand entzückt und rief zuletzt: "Wer will sich hier noch enthalten, zum eigentlichen Gesang und zum rhythmischen Lied überzugehen!"
"Das vermag ich nicht, mein Freund", versetzte sie mit Ernst. "Das Lied von gestern abend bezog sich auf unsere Scheidung, die nun sogleich vor sich gehen muß: denn ich kann dir nur sagen, die Beleidigung gegen Versprechen und Schwur hat für uns beide die schlimmsten Folgen; du verscherzest ein großes Glück, und auch ich muß meinen liebsten Wünschen entsagen."
Aller Kummer ist vergessen, hingerissen von der berauschenden Freude des Abenteuers singt er aus vollem Halse ein Lied von Liebe und von Rosen. Er hält sie fest an sich gepreßt, sie aber macht keinen Versuch, ihm zu entfliehen. Ihr Antlitz ruht weiß und versteinert an seiner Brust.
Auf ihrem Marsche singen sie Lieder. Die Semiten singen eine ernste, tiefe, melancholische Melodie; die Hamiten singen ein Lied, wobei man an nichts anderes denken kann, als an den Trab der Kamele in
Da wurden die Wogen stille, aus dem Schaume, eine zweite Aphrodite, schwang sich die Lichte, Liebliche auf seinen Felsen und hielt ihre Harfe in Händen; und schon erklang ihr Lied: ›Lalanda, Lalanda.‹ Aber er schmiegte sich an sie, ihr Körper ward warm vom Mondenscheine, und ihr Busen, weißer als die Mondesstrahlen, hob und senkte sich bei ihrem Gesange.
Zwar singt ein Vogel in einem Käfige auch; denn der Vogel ist leichtsinnig, er erschrickt zwar heftig, er fürchtet sich; aber bald ist der Schrecken und die Furcht vergessen, er hüpft auf einen Halt für seine Füße und trällert dort das Lied, das er gelernt hat und das er immer wiederholt.
Ihm war, als brächte ihm sein Lied aufs neue die Gewißheit seiner Bestimmung, als riefe er sie singend herbei, aber doch mußte er zuweilen daran denken, daß vielleicht seine Erlösung noch in weiter Ferne lag, und daß die strahlende Erde, auf die er gebannt war, doch in all ihrer Schönheit keine Liebe kannte, so groß, wie er ihrer zu seiner Heimfahrt bedurfte.
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