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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Staatenbildungen, Historie bei den Negervölkern zu suchen, wäre vergebliche Mühe; Abessinien aber hat beides, und der Grund dafür liegt in der Abstammung, der Begabung seiner Bewohner, die gleich uns zur kaukasischen Rasse gehören, denn sie sind äthiopische Semiten, Verwandte der Araber, Phönizier, Juden.
Da ziehen die verschiedenen Nationen nach den verschiedenen Erdteilen: Die Semiten nach Asien, die Hamiten nach Afrika, die Jafetiten nach Europa.
Der im Jahre 1894 verstorbene W. Robertson Smith, Physiker, Philologe, Bibelkritiker und Altertumsforscher, ein ebenso vielseitiger wie scharfsichtiger und freidenkender Mann, sprach in seinem 1889 veröffentlichten Werke über die Religion der Semiten die Annahme aus, daß eine eigentümliche Zeremonie, die sogenannte Totemmahlzeit, von allem Anfang an einen integrierenden Bestandteil des totemistischen Systems gebildet habe. Zur Stütze dieser Vermutung stand ihm damals nur eine einzige, aus dem V.
Was die zwischen Kilikien und Karien sich ausbreitenden Landschaften, namentlich die lykische, anlangt, so mangelt es, trotz der gerade hier in Fuelle vorhandenen Ueberreste einheimischer Sprache und Schrift, bis jetzt ueber dieselbe noch an gesicherten Ergebnissen, und es ist nur wahrscheinlich, dass diese Staemme eher den Indogermanen als den Semiten zuzuzaehlen sind.
Einförmigkeit ist das Zeichen der meisten; und historische Schicksale, das wirksamste Mittel, die Menschheit zu heben, konnten ihre Bewohner so gut wie gar nicht treffen. Dadurch aber konnten sie sich nicht über die Natur, wie z.B. die Indogermanen, die Semiten gethan, erheben, so dass diese von ihnen beherrscht wäre.
Der Wortschatz des Arabischen ist sehr groß, aber natürlich auf den verhältnismäßig engen Bezirk arabischen Denkens begrenzt. Es hat arabische Lexikographen gegeben, die behaupteten, 1000 Worte für das Kamel, 500 für den Löwen und das Schwert aufbringen zu können. Im Araber hat die semitische Rasse ihre edelste Ausbildung erfahren. Man kann sagen, der Araber ist der Grieche unter den Semiten.
Spätere Einführung derselben findet sieh nur in ganz vereinzelten Fällen und wird sich aus Nachahmung der Sitten anderer Völker, besonders heftiger Kriegserbitterung oder irgend etwas ähnlichem fast immer erklären lassen. Wohl aber sind die Menschenopfer im Laufe der Zeiten bei manchen Völkern abgekommen: so bei den Indogermanen, den Semiten u.s.w.
Robertson Smith, dem ja unsere Zurückführung des Opfers auf jenes große Ereignis der menschlichen Urgeschichte ferne liegt, gibt an, daß die Zeremonien jener Feste, mit denen die alten Semiten den Tod einer Gottheit feierten, als »commemoration of a mythical tragedy« ausgelegt wurden, und daß die Klage dabei nicht den Charakter einer spontanen Teilnahme hatte, sondern etwas Zwangsmäßiges, von der Furcht vor dem göttlichen Zorn Gebotenes an sich trug . Wir glauben zu erkennen, daß diese Auslegung im Rechte war, und daß die Gefühle der Feiernden in der zugrunde liegenden Situation ihre gute Aufklärung fanden.
Hier ist der Ort, einen kurzen Blick auf die Bewohner des Küstenlandes zu werfen. Diejenigen der Samhara, des schönen Thales von Modat, in welchem die heißen Mineralquellen von Ailet liegen, nennt man zusammenfassend Beduan. Sie sind gleich den Abessiniern Semiten und reden die Tigrésprache.
Auf ihrem Marsche singen sie Lieder. Die Semiten singen eine ernste, tiefe, melancholische Melodie; die Hamiten singen ein Lied, wobei man an nichts anderes denken kann, als an den Trab der Kamele in
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