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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Wenn sich ihm etwas aufdringt, das ihn nötigt, einen Augenblick zu gestehen, eine Zeit sei vergangen, so scheint er wie erstaunt, und dann verwirft er wieder die Veränderung an den Dingen als eine Erscheinung der Erscheinungen. Eines Abends sang er ein Lied über seine grauen Haare; wir saßen alle um ihn her und weinten." "O schaffen Sie es mir!" rief Wilhelm aus.

Ich singe euch vor meinem endgültigen Abschied noch das religiöse Lied meiner fanatischsten Ekstasen, das arge Ende meiner entzückten Liebesräusche. Die große Jeremiade, eine pathetische und mystisch verklärte Agonie. Das zynische Klagelied. Vernehmt bewundernd oder im Tiefsten angewidert das Ende einer bitteren Passion. Seltsame Träume. Meine Taten, die guten und die bösen.

Als das Lied zu Ende war, erscholl das übliche Händeklatschen. Man bat sie, sie möchte noch etwas singen; doch beide Schwestern verständigten sich mit einem stummen Blick und brachen auf. Als sie das Zimmer verließen, glaubte ich das Wort »importun« zu hören. »Ganz rechtsagte ich mir. Ich bin mit ihnen nie wieder zusammengekommen.

Er hob an, unendlich fein und zart zu pfeifen, wie aus der Ferne her, und er pfiff das Lied »In einem kühlen Grunde, da geht ein Mühlenrad«, und es gelang ihm, es so fein und zart zu machen, daß das Mädchen eine ganze Weile zuhörte, ohne recht zu wissen, was es sei, und erst beim dritten Vers sich langsam aufrichtete, aufstand und horchend an ihr Fenster trat.

Ich stand so ruhig in der Dichtung Auen, Mit meinem goldnen Saitenspiel allein, Hernieder sah ich auf der Erde Freuden, Und ihre Leiden reichten nicht zu mir. Nach Stunden nicht, nach holden Blumen nur, Dem heitern Kranz der Dichtung eingewoben, Zaehlt' ich die Flucht der nimmerstillen Zeit. Was meinem Lied ich gab, gab es mir wieder Und ew'ge Jugend gruente mir ums Haupt.

Die dramatische Musik ist erst möglich, wenn sich die Tonkunst ein ungeheures Bereich symbolischer Mittel erobert hat, durch Lied, Oper und hundertfältige Versuche der Tonmalerei.

Als ich geendet hatte, bezeugten sie Alle: Ja, das wär’ ein tapfer Lied! und den Sänger lobten sie ausbündig und sagten auch dabei, es wäre doch eine auserwählte Kunst, der ich gedienet hätte.

Sie hat sich zwar sehr verändert in den vielen Jahren, ist stark geworden und kümmert sich wenig mehr um Musik, aber es klingt noch immer so hübsch wie damals." Und damit ergriff der Alte seine Geige und fing an, das Lied zu spielen, und spielte fort und fort, ohne sich weiter um mich zu kümmern.

Mißbraucht er sie im Wandel seiner Sünden, So seh er zu, mit Gott sich abzufinden." Unbegrenzt Daß du nicht enden kannst, das macht dich groß, Und daß du nie beginnst, das ist dein Los. Dein Lied ist drehend wie das Sterngewölbe, Anfang und Ende immerfort dasselbe, Und, was die Mitte bringt, ist offenbar Das, was zu Ende bleibt und Anfangs war.

Die Schlußzeile spricht den Wunsch nach Wiedervereinigung der Liebenden und somit ein größeres Vertrauen auf den Geliebten aus als das erste Lied und selbst der Anfang des zweiten erwarten ließ.

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