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Aktualisiert: 2. Oktober 2025
O daß die Einbildung sich wahr befinden möge, o, daß es wahr sey, daß man, liebster Bruder, izt für dich mich angesehen habe Er nannte mich Sebastian; Ich sehe meinen Bruder noch lebend so oft ich in den Spiegel sehe, er sah vollkommen so aus, und gieng auch eben so gekleidet, von solcher Farbe, und so ausstaffiert wie ich; denn ihn copiere ich in dieser Verkleidung O, wenn es so ist, so werd' ich den Sturm und die Wellen liebreich statt grausam nennen.
Donna Elvire, Don Fernandos Gemahlin, welche schwer an den Fuessen verwundet auf der Erde lag, zog Josephen, da sie ihren abgehaermten Knaben an der Brust derselben sah, mit vieler Freundlichkeit zu sich nieder. Auch Don Pedro, sein Schwiegervater, der an der Schulter verwundet war, nickte ihr liebreich mit dem Haupte zu.-In Jeronimos und Josephens Brust regten sich Gedanken von seltsamer Art.
Der Mond stieg am Horizonte auf und blickte liebreich auf des Mädchens Kopfband, ihr hellgelbes Haar und ihre rothen Wangen. Der Jungfrau Herz war unschuldig, keusch und rein wie Quellwasser, das durchsichtig ist bis auf den Grund. Plötzlich fühlte sie in ihrem fröhlichem Herzen ein unbekanntes Sehnen sich regen, so daß sie ihren Blick nicht mehr vom Antlitz des Mondes wegwenden konnte.
Die Blumen dufteten so angenehm zu ihr, und die heilige Mutter sah so liebreich zu ihr herab, daß sie fühlte, die Sünde ihres Volkes sei vergeben: "Heilige Mutter", seufzte sie, "hast du verziehen unsre Missetat, nimmst du uns auf, nachdem wir dich verstoßen?"
Es sei, aufs Wort! Ich will den Schein so zeichnen Und sagen, daß ein Jude liebreich ist. Bassanio. Ihr sollt für mich dergleichen Schein nicht zeichnen: Ich bleibe dafür lieber in der Not. Antonio. Ei, fürchte nichts! Ich werde nicht verfallen; Schon in zwei Monden, einen Monat früher Als die Verschreibung fällig, kommt gewiß Zehnfältig der Betrag davon mir ein. Shylock.
Er ist der Allmacht Werk, die liebreich ihn erhält. Unsterblich ist sein Geist, und soll zu Seligkeiten, In dieser Welt der Müh, durch Tugend sich bereiten. Antwortet die Vernunft, wenn sie der Weise fragt, So göttlich, als das Wort, dem dein Verstand entsagt? Frag sie, woher es kömmt, wenn Gott die Welt regieret, Daß oft die Tugend seufzt, das Laster triumphiret? Frag die Vernunft. Sie schweigt.
So ruhst du oft vom Fleisse schwerer Werke, Und bist nur Vater für dein Haus; Prüfst liebreich deiner Kinder Stärke Und bildest ihre Herzen aus, Und freust dich, wenn der Sohn erscheinet, Der jung schon dich und deine Freunde liest, Bey einer schönen Stelle weinet, Und heimlich eifersüchtig ist, Daß noch von ihm die Welt nichts liest.
37 Wohl, spricht der edle Greis, wohl dem, den sein Geschick So liebreich, und zugleich so streng, als dich, erziehet, Den kleinsten Fehltritt ihm nicht straflos übersiehet, Wohl ihm! denn ganz gewiß, das reinste Erdenglück Erwartet ihn. Auf Herzen wie die euern Zürnt Oberon nicht ewig. Glaube mir, Mein Sohn, sein Auge schwebt unsichtbar über dir; Verdiene seine Huld, so wird sie sich erneuern!
Gott war in dir, und hat die Welt In dir mit sich versühnet. So freue dich, mein Herz, in mir! Er tilget deine Sünden, Und läßt an seiner Tafel hier Dich Gnad um Gnade finden. Du rufst, und er erhört dich schon, Spricht liebreich: Sey getrost, mein Sohn! Die Schuld ist dir vergeben. Du bist in meinen Tod getauft, Und du wirst dem, der dich erkauft, Von ganzem Herzen leben.
Die andre Schwester, Caroline, War im Gesichte nicht so zart; Doch frei und reizend in der Miene, Und liebreich mit gelaßner Art. Und wenn man auf den heitern Wangen Gleich kleine Sommerflecken fand: Ward ihrem Reiz doch nichts dadurch entwandt, Und selbst ihr Reiz schien solche zu verlangen. Sie putzte sich nicht mühsam aus, Sie prahlte nicht mit teuren Kostbarkeiten.
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