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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Ich wollt’ ihm nochmals danken zum Abschied, aber er wollt’s nicht haben, drückte mir liebreich und herzhaft die Hand und gieng. Ich sah ihm nach, bis er hinter den Tannen des Waldpfades verschwunden war, der ihn in seine Siedelei zurückleitete. Dann gieng auch ich wohlgemuth meine Straße.
Endlich, als sich sein Herz etwas gesättigt, fiel ihm klein Marthe bei ; er fragte nach ihr, und sein Auge suchte am Boden umher allein die Mutter führte ihm ein blühendes Weib vor, mit hellen blauen Augen, ein Kind auf dem Arme, wie eine Madonna, deren er in Welschland auf Bildern gesehen er erkannte im K i n d e klein Marthe, die Mutter des Kindes getraute er sich aber nicht zu küssen, und auch sie stand blöde vor ihm, und sah ihn bloß liebreich an endlich grüßten und küßten sie sich herzinnig als Geschwister und der ehrliche Benedikt reichte ihm die Hand und sagte, wie er ihn vor zwei Jahren so emsig in der ungeheuersten Entfernung gesucht habe.
Was hatten ihre Sinne nicht von den Beglückten um sich her vernommen und erlauscht, wie ein einziger goldener Jubel empfing sie die Ahnung dessen, das ihr am Morgen geschehen sollte. »Dies sind die Vögel in den Zweigen«, hatten die wilden Rosen ihr gesagt, »ihr Lied fällt aus den Strahlen der Morgensonne, so kühl wie Tau, liebreich wie der Wind und holdselig wie der Sinn der Freude.
Ich sollte nicht, wenn Leiden dieser Erden, Wenn Kreuz mich trifft, gelaßnes Herzens werden; Da du so viel für uns, die wirs verschuldet, Liebreich erduldet? Für welche du dein Leben selbst gelassen, Wie könnt ich sie, sie meine Brüder hassen? Und nicht, wie du, wenn sie mich untertreten, Für sie noch beten?
»Tut er das?« fragte das kleine Tier erstaunt. Der Elf sah ihn ernst und liebreich an: »Bist du nicht einst glücklich und wohlbestellt zum Leben erwacht?« fragte er, »fandest du nicht Tag für Tag alles, was du zu deiner Erhaltung brauchtest; schien nicht die warme Sonne in deine frohen Stunden, und heilte die kühle Nacht im Schlaf nicht auch deine Sorgen?
Ein harter General wird nicht so liebreich sprechen. Was willst du dir den Kopf zerbrechen? Genug! Er hats gesagt. Ein alter General Hat, dächt ich, doch wohl wissen können, Daß man die Weiber allemal, Sie sein es oder nicht, kann "meine Schönen" nennen. "Ihr Schönen", sprach der General, "Ich schenk euch eurer Männer Leben; Doch jede muß für den Gemahl Mir gleich ihr ganz Geschmeide geben.
Lothario lehnte sich auf seinen Begleiter, welchen Wilhelm sogleich für seinen alten Gönner Jarno erkannte, sprach dem trostlosen Frauenzimmer gar liebreich und freundlich zu, und indem er sich auch auf sie stützte, kam er die Treppe langsam herauf; er grüßte Wilhelmen und ward in sein Kabinett geführt.
Es zeichnete sich, über dem Haupt der Mutter, in der Luft ein Wesen ab, deutlich wahrnehmbar, so zart, so schimmernd, ein Antlitz so verheißend, so rein, so liebreich, daß wie von aufgebrochener Quelle her freudige Zuversicht über ihn strömte. Aber wie es hervorzaubern aus dem Unwirklichen, dieses Wesen? wie es herausmeißeln aus dem Traum? Die dritte Stufe Begegnung am Ufer
»Gott behüt's, sie glaubt nicht das geringste Böse, sie wollte uns nur eine unangenehme Komödie vorspielen und Geld bekommen für's Aufhören.« »Sie meinen?« »Gewiß. Es macht mich oft staunen, wie wunderbar die Leute hier Komödie spielen können.« Er blickte sie liebreich an und rief: »Ich danke, danke Ihnen!« »Wofür denn?«
Einige Tage träumte er noch davon und war glücklich darüber, daß er auch bei Tage nach eigenem Willen den schönen Traum erneuern konnte; er errötete, wenn er sich immer wieder dabei ertappte, wie er gleich einem Puppenspieler die schöne, fürstliche Dame immer von neuem den Kopf neigen und dem Lauscher vor dem Gitter liebreich zuwinken ließ.
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