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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Nun verzeih, wenn ich diese Stelle erst lese ... Nachschrift. Das Zeitungsblatt war interessant genug und kam wie gerufen. Ich schneide die blau angestrichene Stelle heraus und lege sie diesen Zeilen bei. Du siehst daraus, daß ich mich nicht geirrt habe. Wer mag nur der Crampas sein?
Wir haben im Grunde nichts gemein mit einander. Er ist ein Mann von Verstande, aber von ganz gemeinem Verstande; sein Umgang unterhält mich nicht mehr, als wenn ich ein wohl geschriebenes Buch lese. Noch acht Tage bleibe ich, und dann ziehe ich wieder in der Irre herum. Das Beste, was ich hier getan habe, ist mein Zeichnen.
Wenn ich lese, daß jemand durch eine führende Persönlichkeit aus dem Dunkel ins Licht geleitet wurde, kann ich mir keine Vorstellung davon machen, denn was ich vom Katheder herunter vortragen hörte, war trockene Wissenschaft, die man nachschrieb, um dann zu finden, daß es gedruckt nicht anders zu lesen war. Dagegen habe ich mir persönliche Erinnerungen an etliche Professoren bewahrt.
"Nehmt den Schuß als einen verspäteten aus der Lese, oder, in Teufels Namen, für was Ihr wollt!" "Die Lese war mittelmäßig", erwiderte der Kirchenälteste mit verhaltenem Grimme, "und der Schuß ist ein recht böser Handel, Ihr Herren Wertmüller!
»Ich glaube, Ilse wird uns viel Not machen,« äußerte die Vorsteherin besorgt. »Sie ist widerspenstig und trotzig, auch kann sie nicht den geringsten Tadel vertragen.« »Aber sie hat ein gutes Herz,« fiel Fräulein Güssow lebhaft ein. »Ich habe noch keine Beweise dafür, aber ich lese es in ihrem schönen, offnen Auge. Ich bin überzeugt, daß ich mich nicht täusche.
Ich aber halte eine Zerstreuung, eine Ausspannung für Leo notwendig, denn er ist blaß und ernst geworden, und ich lese in seinem Herzen, wie schwer der Kummer auf ihm lastet. Wann wird dieser Zustand ein Ende nehmen? Ich hege die besten Hoffnungen für Ilses Bekehrung, aber manchmal zage ich doch, und dann denke ich voll Angst und Zweifel, wenn sie nun ihren Trotz nicht bricht, was wird dann?
So gern ich auch Betrachtungen lese, welche Sie früher dem Erzählten einzustreuen pflegten, so besteht der größte Reiz einer Erzählung doch gerade darin, daß man nur das Erzählte erblickt, und daß es als etwas ehemals Vorgegangenes und sich selbst vor dem Auge Bewegendes dasteht, nicht durch den unterbrochen wird, der es jetzt absichtlich darstellt.
Verlaine... Nichts? Keine Erinnerung? Nein. Ihr habt ihn nicht unterschieden unter denen, die ihr kanntet? Unterschiede macht ihr keine, ich weiß. Aber es ist ein anderer Dichter, den ich lese, einer, der nicht in Paris wohnt, ein ganz anderer. Einer, der ein stilles Haus hat im Gebirge. Der klingt wie eine Glocke in reiner Luft.
Oft nach einem schweren Arbeitstag, besonders in der Zeit der Lese, wenn die Sonntagssonne in seinem fensterlosen Schuppen ihn nicht zu wecken vermochte, schlich sie zu ihm hinein und sass im Dunkeln neben seiner Streu, die nur durch ein schlechtes Laken und eine Pferdedecke zu einem Bette wurde.
Ich wollte Ihnen nur sagen, wie ich Bücher lese, keineswegs aber Ihre Weise tadeln. Den 4. Dezember. Ich bin nunmehr im Besitz Ihres Briefes vom 24. November und danke Ihnen herzlich für den ganzen Inhalt desselben. Erhalten Sie sich in der ruhigen, heitern, zufriedenen Stimmung.
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