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Aktualisiert: 18. Juli 2025


Meine Blicke blieben daran haften; gleichwie drunten in der Kapellen der Leib des Entschlafenen, so schien auch dies Gemach mir itzt entseelet und, obschon vom Walde draußen der junge Lenz durchs Fenster leuchtete, doch gleichsam von der Stille des Todes wie erfüllet. Ich hatte auf Katharinen in diesem Augenblicke fast vergessen.

Wenn hier nun die Schande des Hauses bekannt würde, wenn gar der Pfarrer selbst davon gehört hätte? Wie schrecklich mußte ihm dies vorkommen! Es saßen wohl siebzig Mädchen im Konfirmanden-Unterricht beisammen. Dem Pfarrer waren nicht all diese Kinder und ihre Familien persönlich bekannt; auch von der Familie Lenz kannte er nur Regine und diese nicht näher.

»Einstmals zur Maienzeit, als der Wind unter’m Schall der Nachtigall weiße Blüthen über mich schüttete, wünschtest Du mir, Diether, es möchte nie kein anderer Schnee in die sorglosen Tage meiner Jugend fallen, als dieser. Es ist anders worden mit mir! Aber wenn auch Dir der Winter manchen Schmuck des Lebens verdirbt und Du über allzufrüh verwelkte Blumen trauerst, alsdann denke, daß nicht bloß auf jeden Lenz ein Herbst, sondern auch auf jeden Herbst ein Lenz folget.

Der Fuß versagt ihm, er kann nicht auf die Zehenspitze kommen. Er zappelt ein paarmal mit dem einen Bein, mehr kann er nicht, dann fällt er wieder aufs Bett zurück. Schöner Señor, Ihr seid alt geworden. Die Señorita vielleicht ebenfalls? Nur unter Granadas Platanen wird =la cachucha= von ewig jungen Gitanos getanzt. Ewig jung sind sie wie die Rosen, denn jeder Lenz bringt neue.

»Seht«, rief ich da, wie sie mit Lächeln sich betrachtete, »hat sich das nicht wunderbar gefügt, und sollen wir nicht wähnen: Frau Nachtigall habe Euch grüßen wollen und habe die duftenden Blüthen ermahnt, ein Gleiches zu thun? Euch huldigt heute der Frühling auf’s Beste!« »Nun wahrlich«, sagte sie darauf heiter, »wer ließe solchen Schnee im Lenz sich nicht gefallen?

Sie könnten mir eine wahre Lust schenken, wenn Sie sich ein wenig wohlbefinden wollten, aber das wollen Sie nicht. =Lenz=: Ich kann nicht. =Friederike=: Ja, gehen Sie. Gehen Sie hinaus. Lassen Sie mich. Es ist besser. =Lenz=: Wissen Sie, wie ich Sie liebe? Wie ich Sie vergöttere? =Friederike=: Das hätten Sie nicht nötig gehabt zu sagen. Hier kommt Goethe.

Verändert sich das Herz des Menschen nicht Oft schneller, als ein Windhauch sich erhebt? Der Frühling naht mit seinem Dunst. Die Bäume Setzen schon Knospen an. Doch von dem Himmel Fällt Schnee auf Schnee, als wollt er nimmer enden. Wie sonderbar, nun sinken Blüten nieder, Obwohl der Lenz noch keine Blüten schuf.

O Fuji-Yama, deine Herrlichkeit Wird man noch preisen in den fernsten Tagen; Bis zu der Dichter spätesten Geschlechtern Wird deines Ruhmes Glanz nicht untergehn. Wenn stets der Kirschenbaum so wundervoll Wie jetzt auf allen Höhen blühen würde, Wir liebten seine schneeige Schönheit dann Nicht so wie jetzt, da nur den Lenz sie ziert.

Der du einhergingst im Gewand der Nacht Und Licht mir strahltest in die dunkle Seele, Aufblühen machtest all' was hold und gut; Du fort von hier an einsam dunkeln Ort, Und nimmer sieht mein lechzend Aug' dich wieder. Der Tag wird kommen und die stille Nacht, Der Lenz, der Herbst, des langen Sommers Freuden, Du aber nie. Leander, hörst du? nie! Nie, nimmer, nimmer, nie! Naukleros.

Warum will ich mich nur gar nirgends in der Welt anschmiegen? Da war's doch in Straßburg anders. War's denn etwa dort besser? Ich weiß nicht. Kann ich nirgends Fuß fassen? Kann ich mich nirgends behaupten? Ich fürchte mich. Ich bin grauenhaft. Nacht. Zimmer der Hofdame Gräfin so und so =Gräfin=: Was soll das heißen? =Lenz=: Lassen, lassen Sie mich.

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