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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Zum Himmel schauend, sehe ich den Gipfel Des Fuji-Yama gross und feierlich Ins Ewige schimmern; also ragt er schon Seit jenen Zeiten, da die Erde sich Vom Himmel schied; blick ich zu ihm empor, So ist mir, dass der Glanz der Sonne sich Verdunkelt, und der milde Schein des Mondes Verschwindet ganz; die weissen Wolken aber Tragen Bedenken, über seinen Gipfel Dahinzuschweben, und es sinkt der Schnee Mit stiller Ehrfurcht sanft auf ihn hinab.
Selbst wenn ich in die tiefen Berge streife, Wohin mich eine alte Sehnsucht zieht, Tönt das Geschrei der abendlichen Hirsche Wehklagend melancholisch an mein Ohr. So wie der Rauch des Fuji-Yama blass Und ziellos in die windigen Lüfte steigt.
O Fuji-Yama, deine Herrlichkeit Wird man noch preisen in den fernsten Tagen; Bis zu der Dichter spätesten Geschlechtern Wird deines Ruhmes Glanz nicht untergehn. Wenn stets der Kirschenbaum so wundervoll Wie jetzt auf allen Höhen blühen würde, Wir liebten seine schneeige Schönheit dann Nicht so wie jetzt, da nur den Lenz sie ziert.
Der Nebel hielt drei Tage lang, den 19., 20. und 21. Juni, mit beklagenswerther Zähigkeit an. Man hatte hoch steigen müssen, um die japanesischen Gebirge von Fuji-Yama zu vermeiden. Als dieser Nebelvorhang aber zerrissen war, gewahrte man eine ungeheure Stadt mit Palästen, Villen, Thürmchen, Gärten und Parks.
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