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Da ich nun überdies ein großer Turner war und eigentlich t e u f e l s m ä ß i g e Sprünge machen konnte, da ich mir überdies nach und nach langes Haar wachsen ließ, solches fein scheitelte und kämmte, einen zierlich ausgeschnittenen Kragen über den deutschen Rock herauslegte, mich auch auf die Klinge nicht übel verstand, so war es kein Wunder, daß ich bald in großes Ansehen unter diesem Volke kam. Ich benutzte diesen Einfluß so viel als möglich, um die Leute nach meinen Ansichten zu leiten und zu erziehen und sie

Die Satzungen und Regeln dieses Inselkönigreichs waren wirklich wunderbar. Der besondere Rang jedes Einzelnen war seit unvordenklichen Zeiten festgesetzt. Jeder hatte seine ihm zugewiesene Arbeit und tat nie etwas anderes. Eine unsichtbare Hand schien sie bei jedem ihrer Schritte zu leiten

Wenn der Positivismus im Erkennen nur ein zweckmäßiges mäßiges Bezeichnen gegebener Sachen sieht, so geht der P r a g m a t i s m u s von einer etwas anderen Auffassung aus. Er behauptet, daß alles Erkennen nur die Bedeutung habe, ein Bild der Dinge zu geben, so geartet, daß seine "Folgen" uns zu Handlungen führen, die bestimmte praktische Bedürfnisse befriedigen. Der "Sinn" eines Gedankens falle zusammen mit dem Inbegriff aller möglichen praktischen Verhaltungsweisen, die er "leiten" und "führen" könne; und "wahr" sei ein Gedankengebilde dann, wenn diese Reaktionen gattungsnützlich seien und uns in der praktischen Beherrschung der Dinge weiterführen. Peirces "Erkenntnis" wird hier ähnlich wie bei den Marburgern selbst zu einem "Formen" und "Gestalten" einer zunächst völlig indifferenten chaotischen Masse von Gegebenheiten (James, Schiller). Der letzte Beweis z. B. für den Wahrheitswert der Naturwissenschaft ist die M a c h t, die sie uns über die Natur gibt, also Technik und Industrie; die Arbeit an den Dingen gehe überall der Erkenntnis vorher und die Erkenntnis zeige in letzter Linie nur die R e g e l n auf, nach denen unsere Bearbeitung der Welt praktisch reüssiere. In Deutschland ist diese völlig unhaltbare, allen Wahrheitsernst untergrabende amerikanistische Theorie besonders widerlich, wenn sie zur Rechtfertigung des Daseins Gottes und der Religion angewandt wird, wie sie in W. James' "Mannigfaltigkeit der religiösen Erfahrung" mit einer eigenartigen Modifikation, die von Nietzsche herrührt (siehe besonders "Wille zur Macht"), von Hans Vaihinger vertreten wurde. Die "Modifikation" besteht in folgendem: Während die angelsächsische Theorie des "Pragmatismus" die Lautverbindung "wahr" geradezu als "praktisch brauchbar" definiert, hält Vaihinger im Grunde den a l t e n Wahrheitsbegriff fest, schränkt aber das unmittelbar "Wahre" ein auf das, was an einer Wortintention nur in reinen Empfindungen gedeckt ist. Alles, was darüber hinausragt seien es Kategorien, Grenzbegriffe (z. B. ideales Gas, Adam Smiths "eigensüchtiges Wirtschaftssubjekt" usw.), seien es unanschauliche theoretische Setzungen (z. B.

Wie der Teufel mit dem Heiligen Geist fertig wurde, der sonst die Papstwahlen leiten soll, weiß ich nicht; genug, Sylvester wurde gewählt und hatte nicht die geringste Lust, in Jerusalem Messe zu lesen. Aber der Teufel ist ein Schalk.

»Das ist sehr kurz.« »Bedenke, daß du sehr leicht entdeckt werden kannst, wenn du lange verweilst. Du darfst nur einmal durch die Straßen gehen und die Kaaba sehen; das ist genugSie hatte recht. Es war doch gut gewesen, daß ich beschlossen hatte, mich von dem Augenblick leiten zu lassen. Ich erhob mich. Sie deutete auf meine Waffen und schüttelte den Kopf.

Ein Frauenbild, das lieblichste von Allen, Das irdisch längst der Zeit verfallen, Bring ich Dir heut; es mahne Dich der Zeiten, Die, ob auch tot, uns noch lebendig leiten. So möge nie im Herzen uns veralten, Was liebt und lebt in ewigen Gestalten. Und wenn wir heut uns in Gedanken einen, Wird über uns ein ander Bild erscheinen, Im Glorienglanze steigt es vor uns auf.

Betrachten wir aber die beiden, sowohl die freien als strengen Künste, in ihren vollkommensten Zuständen, so hat sich diese vor Pedanterei und Bocksbeutelei, jene vor Gedankenlosigkeit und Pfuscherei zu hüten. Wer sie zu leiten hat, wird hierauf aufmerksam machen, Mißbräuche und Mängel werden dadurch verhütet werden.

Ich war von jeher gewohnt, meine Einsichten unterzuordnen, und doch wollte diesmal meine überzeugung nicht nach. Ich flehte zu meinem Gott, auch hier mich zu warnen, zu hindern, zu leiten, und da mich hierauf mein Herz nicht abmahnte, so ging ich meinen Pfad getrost fort.

Dort wächst mit deinem Glück dein Licht in Ewigkeit; Dort ist die Zeit des Schauns, und hier des Glaubens Zeit. Verehre stets die Schrift; und siehst du Dunkelheiten: So laß dich deinen Freund, der mehr als du sieht, leiten. Ein forschender Verstand, der sich der Schrift geweiht, Ein angefochtnes Herz, hebt manche Dunkelheit.

Seine Einbildung ist so erhizt, daß er nicht weiß was er thut. Marcellus. Wir wollen ihm folgen; bey einer solchen Gelegenheit wär' es wider unsre Pflicht, gehorsam zu seyn. Horatio. Das wollen wir Was wird noch endlich daraus werden? Marcellus. Es muß ein verborgnes Übel im Staat von Dännemark liegen. Horatio. Der Himmel wird alles leiten. Marcellus. Fort, wir wollen ihm nachgehen. Achte Scene.