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Aktualisiert: 7. Juli 2025
Ich ging leise in den Saloon hinein, ich wollte niemanden aufwecken. Doch welche Überraschung. Das Licht war noch an. Auf einer Leiter standen Pedro und der Wirt und hingen den Leuchter wieder an die Decke. "Dieser Teil kommt da rauf, dann sieht man nicht wie ausgefranst das Stahlkabel ist. Muss ja echt aussehen, wenn er am Boden liegt, so wie wenn eine Kugel ihn zerrissen hätte.
Nein, dagegen gab es ein probates Mittel; er nahm an der nächsten Station leise und ohne Jemandem ein Wort davon zu sagen, seinen Reisesack und sein Sitzkissen unter den Arm und empfahl sich; dann konnte die übrige Gesellschaft ruhig nach Bamberg oder wo sie sonst hinwollte fahren, und nachdem er sich hier einen Tag ausgeruht, war er dann immer im Stande die Reise, und zwar in aller Gemüthlichkeit und unbelästigt, fortzusetzen.
Der Hofrat war merkwürdig ruhig geblieben. »Professor!« sagte er leise, ohne sich um den jammernden Cyrus zu kümmern. »Haben Sie das gesehen?« »Natürlich! So ein roher Mensch!« »Ist Ihnen sonst nichts an dem Menschen aufgefallen?« flüsterte Hofrat Klementi geheimnisvoll. »Ich habe ihn die ganze Zeit hindurch beobachtet. Denken Sie doch: Dieser jähe Umschwung der Stimmungen!
Sie lachte leise auf, wie über sich selbst, als zwänge mein Verhalten sie sonderbare und unnütze Dinge zu sagen, Dinge und Worte, derer sie sonst weder bedurft hatte, noch daß sie sich ihrer jemals auch nur bewußt gewesen wäre. Ein Hauch holden, unwirschen Zweifels verzog ihre Lippen, in kindlicher Herablassung, erstaunt und schüchtern.
"Warum nicht?" fragte Frau Dawes sehr verwundert; "Du hast sie doch damals in Italien so hübsch gefunden?" "Ja; aber der Name gefällt mir nicht mehr, meine ich." "Der Name?" Beide blickten auf. Marit: "Es ist gerade, als wenn er gar nicht mehr zu mir gehört, meine ich." "Marit gefällt Dir nicht?" fragte Frau Dawes. Der Vater warf leise hin: "Es war der Name Deiner Mutter."
Dem Jahre 1650 gehören mehrere von den feinen landschaftlichen Radierungen des Meisters an: die köstlich gezeichnete »Landschaft mit dem Turm,« die von den Resten eines alten Turmes, welche in der Ferne über einer von Bäumen umgebenen Hütte sichtbar werden, den Namen führt, und das in seiner Einfachheit so reizende Blättchen »der Kanal mit den Schwänen.« Auf diesem letzteren Blatt hat der Meister zu den heimatlichen, von Gehölz umsäumten und von ruhig fließendem Wasser durchzogenen Wiesen Höhenzüge, wie die Wirklichkeit sie ihm nicht zeigte, hinzukomponiert (Abb. 129). Eine ähnliche Verbindung von holländischer Landschaft mit Geländen, zu denen er in den Mappen seiner Freunde, welche in Italien gewesen waren, die Vorbilder fand, zeigt das berühmteste Landschaftsgemälde Rembrandts, die um eben diese Zeit entstandene »große Landschaft mit Ruinen auf dem Berge« in der Galerie zu Kassel. In träumerischer Dämmerung liegt die Ebene da, von einem Bache durchschlängelt, den eine Brücke überspannt und den ein leise dahingleitender Kahn und mehrere Schwäne beleben; am jenseitigen Ufer liegt eine leere reichgeschmückte Gondel, diesseits sitzt ein Angler, und ein einsamer Reiter verfolgt den am Bach entlang gehenden Weg. Jenseits des Wassers werden zwischen dichten Baumgruppen die roten Ziegeldächer eines in feierlicher Abendruhe daliegenden Gehöftes sichtbar, weiter nach vorn schließt sich eine Windmühle an. Hinter den Gebäuden erhebt sich der Boden zu einem ansehnlichen Bergrücken, der an einer Seite in schroffer Felswand abfällt. Nahe dem Abhang bekrönen Trümmermassen die Höhe, die in einem hochragenden Bauwerk gipfeln, das wie ein Überbleibsel eines antiken Rundtempels aussieht. Ein wunderbarer goldiger Dämmerungston verbindet Berg und Thal, in weiter Ferne verschmelzen duftige Höhenzüge mit dem lichten Blau des Himmels, der den letzten Schimmer des untergegangenen Tagesgestirnes festhält, und den eine an den Rändern noch beleuchtete dünne Wolkenschicht zum Teil überzieht. Selten wohl ist es einem Landschafter alter oder neuer Zeit gelungen, eine solche Tiefe der Stimmung im Beschauer hervorzurufen; es liegt eine stille Feierlichkeit und ein leiser Anflug von Schwermut über dem Bilde, die uns um so unwiderstehlicher einnehmen, je länger wir dasselbe betrachten (Abb. 130).
Ah!" und schleuderte die Beine derart umher, daß Herr Mager sich mit dem Rohrstock auf den Handrücken traf. Voller Wut schrie er: ,,Michael Vierkant! Raus! Halte ihn!" Oldshatterhand rührte sich nicht. Herr Mager stürzte sich auf ihn und stieß ihn bis zum Stuhl. ,,Halte ihn!" Er rührte sich nicht. Plötzlich sagte er leise: ,,Herr Lehrer . . . ich halte ihn nicht."
Laut sage ich, indem ich dem Greise zu gleicher Zeit leise und gerührt die Hand auf die Schulter legte: »Ob wohl die Base ihrem braven wilden Seefahrer nicht doch schon wieder nachreist?! Es wird ihr auch da an Reiseführern nicht ermangeln.«
Klatsch, klatsch, klatsch, ging es, Kasperle bekam seinen Teil, die ärgsten Schreier bekamen etwas ab, und schnell merkten es alle, mit ihrem Schullehrer war heute nicht gut Spaß zu machen. Nach und nach trat Ruhe ein, nur die fünf Mädel, die bekleckste Schürzen hatten, weinten ganz leise, und Kasperle heulte laut. Himmel, konnte der brüllen!
Vor seinem Geiste stand ein Bildnis, das geboren war aus einem Schatten und aus dem leise klingenden Laut eines fernen Schrittes. Er setzte sich. Ein unnennbares Gefühl wehmütiger Wonne, unbestimmt und grenzenlos, durchbebte die Hörer, und sie vergaßen, ihm Beifall zu rufen.
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