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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Verwundert Euch nicht, durchlauchtige Gräfin, wenn ich so zornig in diese Bäume haue; mir ist dabei, als hiebe ich auf den Feind ein, und dieser Rachetraum läßt meine Hand nicht matt werden.« Machteld bewunderte den jungen Mann, dessen Blicke all sein Heldenfeuer verrieten, dessen Gesicht, wie das einer griechischen Gottheit, den Ausdruck der zartesten und wildesten Leidenschaften vereinte.
Der Akteur kann eine gewisse Bildung des Gesichts, gewisse Mienen, einen gewissen Ton haben, mit denen wir ganz andere Fähigkeiten, ganz andere Leidenschaften, ganz andere Gesinnungen zu verbinden gewohnt sind, als er gegenwärtig äußern und ausdrücken soll. Ist dieses, so mag er noch so viel empfinden, wir glauben ihm nicht: denn er ist mit sich selbst im Widerspruche.
Alle bösen Leidenschaften, die Gewinnsucht und der Rachedurst, die Antipathie zwischen den Klassen und zwischen den Stämmen haben sich von dem Zwange göttlicher und menschlicher Gesetze losgerissen. Furcht und Angst haben die Stimmen von Millionen verdüstert und ihre Herzen bekümmert. Der Handel ist ins Stocken gerathen und die Industrie gelähmt worden.
Die Begriffe des wesentlichen Unterschieds zwischen Recht und Unrecht, und die Ideen des sittlichen Schönen, hatten zu tiefe Wurzeln in seiner Seele gefaßt, waren zu genau mit den zartesten Fibern derselben verflochten und zusammengewachsen, als daß es möglich gewesen wäre, daß irgend eine zufällige Ursache, so stark sie immer auf seine Einbildung und auf seine Leidenschaften würken mochte, sie hätte ausreuten können.
In dem Bruchteil einer Minute, bevor Ralph Jonathan Wieland auf die Störung durch den weißen Strahl aufmerksam gemacht wurde, sah Romulus Futurus durch das geöffnete Fenster, daß der Krösus eben damit beschäftigt war, eine kleine schwarze Kugel mit Acetylen zu füllen. Er begriff sofort den schändlichen Mordplan dieses von Leidenschaften ganz und gar irre geführten Millionärs.
Sie las den Brief der Tante vor, ich verstand ihn kaum, nur die Worte »Pflicht«, »Opfer«, »Ehrgefühl« wiederholten sich, wie es schien, häufig. »Alix wird,« so schloß er ungefähr, »durch diese Erfahrung klug werden und ihre zügellosen Leidenschaften bändigen lernen.
Grad der moralischen Erhitzbarkeit unbekannt. Daran, dass man gewisse erschütternde Anblicke und Eindrücke gehabt oder nicht gehabt hat, zum Beispiel eines unrecht gerichteten, getödteten oder gemarterten Vaters, einer untreuen Frau, eines grausamen feindlichen Ueberfalls, hängt es ab, ob unsere Leidenschaften zur Glühhitze kommen und das ganze Leben lenken oder nicht.
Ich werde Ihnen, mein Kind, da nun einmal davon die Rede ist, eine Stelle aus den »Italienischen Leidenschaften« abschreiben. So heißt nämlich eines seiner Werke. Nun lesen Sie, Warinka, und dann urteilen Sie selbst:
Ich hatte den Geist der Republiken, den Charakter des Volks, und die Eigenschaften und Wirkungen vieler mir vorher unbekannten Leidenschaften kennen gelernt, und Gelegenheiten genug gehabt, vieler irrigen Einbildungen los zuwerden, welche man sich von der Welt zu machen pflegt, wenn man sie nur von Ferne, und ohne selbst in ihre Geschäfte eingeflochten zu sein, betrachtet.
Dieser kannte Gott nicht recht und liebte Christum nicht, Etwas muß aber der Mensch haben, was er liebt und woran er sich hält und bei ihm, in dessen Gemüth einmal eingedrungene Gefühle und Leidenschaften tiefe Wurzeln schlugen, deren Blüthen zu stark waren, um nach jedem Winde zu flattern, war dieses Etwas eben die Emmerenz.
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