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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Wenn man einem Fremden das Recht gewährt, in das Allerheilige des Haushalts einzutreten, gibt man sich ihm damit nicht auf Gnade und Ungnade preis? Wenn eine Frau ihn dort einführt, ist dies nicht schon ein Fehltritt oder, genau genommen, der Anfang eines Fehltritts? Man muß wohl diese Theorie in all ihrer Strenge gelten lassen oder die Leidenschaften für straflos erklären.

Die Menschen, welche den Krieg noch gesehen hatten, erkannten vollkommen dessen Entsetzliches, und daß ein solcher, der ihn mutwillig entzündet, wie sehr ihn spätere, verblendete Zeiten auch als Helden und Halbgott verehren, doch ein verabscheuungswürdiger Mörder und Verfolger der Menschheit ist, und sie meinten, daß nun die Zeiten aus seien, wo man solches beginne, weil man zur Einsicht gekommen: aber sie bedachten nicht, daß andere Zeiten und andere Menschen kommen würden, die den Krieg nicht kennen, die ihre Leidenschaften walten lassen und im Übermute wieder das Ding, das so entsetzlich ist, hervorrufen würden.

Zum ersten mal seit dem berauschenden Augenblicke, da er sich im Besitz der Gewalt, allen seinen Leidenschaften den Zügel zu lassen sah, fühlte er ein Leeres in sich, in welches er mit Grauen hineinschaute Zum ersten mal fühlte er sich geneigt, Reflexionen zu machen, wenn er das Vermögen dazu gehabt hätte.

Die Glocken der Kirche und die Melodien der Oper streiten miteinander. Doch aus dem Feuer der Leiden und Leidenschaften glüht die Blume der Versöhnung, der Verbrüderung, der Liebe zu Volk und Menschheit auf: "Was sind wir!" fragt der Advokat beim Abzug der Schauspieler. "Eine kleine Stadt. Was haben uns jene gebracht? Ein wenig Musik.

W. Heinse: »Der Hauptendzweck der Musik ist die Nachahmung oder vielmehr Erregung von Leidenschaften.« (Musikal. Dialoge. 1805. S.

Der Titel "Raugraf", den er mitbrachte, paßte insofern für ihn, als er an die Zeiten des Faustrechts erinnert und allerdings die Weise der alten Junker, die ja die Schwächeren rücksichtslos für ihre Leidenschaften zu verbrauchen pflegten, sich vollständig auf ihn vererbt zu haben schien.

Ohne Ehrgeiz, ohne Habsucht, immer wachsam auf die schwache Seite seines Herzens, die er kennen gelernt hatte, dachte er nicht, daß er von andern Leidenschaften, welche vielleicht noch in seinem Busen schlummerten, etwas zu besorgen haben könne.

Die ungereimte und lächerliche Seite der menschlichen Meinungen, Leidenschaften, und Gewohnheiten ist gemeiniglich die erste, welche sie einem Manne von Verstand und Witz zeigen, der die Muße nicht hat, sie mit anhaltender Aufmerksamkeit zu betrachten.

Er sass fast niemals, als wenn er seine Harfe nahm und darauf spielte, da er sie denn meistens mit Gesang begleitete. uebrigens war er immer in Bewegung und in allem aeusserst lenksam und folgsam, denn alle seine Leidenschaften schienen sich in der einzigen Furcht des Todes aufgeloest zu haben.

Der Streit darüber spielt lange Zeit in der Arbeiterbewegung und löst zeitweilig starke Leidenschaften aus. Es geht bei ihm manchmal nicht minder heftig zu als heute, und mitunter fehlt auch nicht Gewalttätigkeit.

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insolenz

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