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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Die außerordentlich stolze Haltung des gedrungenen, massigen Körpers und das steif Aufrechte, soldatisch Gebietende seines stets etwas zurückgeworfenen Hauptes erweckten ehrfurchtsvolle Scheu; sein Gesicht, auf den ersten Anblick dem eines verdrießlichen alten Fuhrmanns ähnlich, wurde durch die dunkelglühenden Augen, in denen die Unrast geistiger Leidenschaften lag, und durch die festgeschlossenen, kühngebogenen Lippen geadelt.
Denn er, Aristoteles, ist es gewiß nicht, der die mit Recht getadelte Einteilung der tragischen Leidenschaften in Mitleid und Schrecken gemacht hat. Man hat ihn falsch verstanden, falsch übersetzt. Er spricht von Mitleid und Furcht, nicht von Mitleid und Schrecken; und seine Furcht ist durchaus nicht die Furcht, welche uns das bevorstehende Übel eines andern, für diesen andern, erweckt, sondern es ist die Furcht, welche aus unserer
Die Leidenschaften und die heissen Wuensche, Die mich bewegt, sie liegen hinter mir, Ich habe sie begraben, eingesargt. Was ist es auch ein Weib? Halb Spiel, halb Tuecke, Ein Etwas, das ein Etwas und ein Nichts, Je demnach ich mir's denke, ich, nur ich.
Hier ist ein Antlitz, blaß vor Liebessehnsucht. Hier ist ein Herz, das in wilder Qual pocht. Hier ist ein Geist, der sich in Zweifeln zermürbt. Musik und Seufzer, Lächeln und Tränen füllen die Luft. Das Leben pulsiert, Herzen brechen, Leidenschaften flackern auf.
Die Sehnsucht, „nichts mehr wissen zu wollen“ von einer Welt, in der die aufgewühlten Leidenschaften den wahren Wertkern unseres Volkes bis zur Unkenntlichkeit entstellten, ist menschlich begreiflich und doch – ich muß es offen aussprechen, wie ich denke: Kameraden der einst so großen, stolzen deutschen Armee! Könntet ihr vom Verzagen sprechen?
Und was für eine Staatskunst wird da Platz haben, wo Leidenschaften, Launen, vorüberfahrende Anstöße von lächerlichem Ehrgeiz, die kindische Begierde von sich reden zu machen, die Konvenienz eines Günstlings oder die Intriguen einer Buhlerin die Triebfedern der Staats-Angelegenheiten, der Verbindung und Trennung mit auswärtigen Mächten, und des öffentlichen Betragens sind?
Das dichte, noch glänzend schwarze Haar war nach Römerart kurz und rund um die gewölbte, etwas zu große Stirn und die edel geformten Schläfe geschoren, tief unter den fein geschweiften Brauen waren die schmalen Augen geborgen, in deren unbestimmtem Dunkelgrau ein ganzes Meer versunkener Leidenschaften, aber noch bestimmter der Ausdruck kältester Selbstbeherrschung lag.
Wenn sind die Menschen jemals anders gewesen? Wenn haben sie jemals die Tugend hochgeschätzt, als wenn sie ihrer Dienste benötigt waren; und wenn ist sie ihnen nicht verhaßt gewesen, so bald sie ihren Leidenschaften im Lichte stund?"
Lernen Sie einsehen, daß eine wabrhafte Liebe tausendmal mehr Genüsse gewährt, als die vergänglichen Leidenschaften, die man erregt. Gewiß, ich bin hierhergekommen, um Ihnen eine Predigt zu halten.... Ja, Sie, mein guter kleiner Engel, sind die Ursache, weshalb ich in diesem Salon erschienen bin, der nach Pöbel stinkt.
Deutlich steht mir noch jene Stunde vor Augen und genau ist mir noch jedes seiner Worte gegenwärtig, die ich nur mit innerem Unwillen anzuhören vermochte. »Diese Frau hat die Gabe, unschuldig zu scheinen und Leidenschaften einzuflößen«, sagte er ungefähr. »Wie sie den schwer zugänglichen Major umgarnt hat, das ist gewiß ein Kunststück gewesen.
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