Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 20. Juni 2025


Die Kleine hatte einen großen Respekt vor ihrer Lehrerin, und doch waren ihre Rollen in Wirklichkeit umgekehrt. Die Liebe dieses kleinen Wesens und seine Anhänglichkeit riefen täglich in Luisa eine Menge neuer freudiger Empfindungen wach, und in ihr war ein Hinhorchen, welchem des Kindes Fragen wie schöne, segnende Antworten klangen.

Dem Kadetten war’s zu bunt, und er sieht ihn nicht mehr an seitdem. Ist’s wahr, Hauser, oder nichtCaspar nickte. Der Lehrer schüttelte sich vor Lachen. Ein paar Tage später kamen Frau von Imhoff und das Fräulein von Stichaner, um Caspar zu besuchen. Die Lehrerin, stolz auf die vornehmen Gäste, wich nicht vom Fleck.

Die kleine Biene nickte und erwiderte den Kuß und die Umarmung ihrer alten Lehrerin. Sie legte sich mit heimlicher Freude und Erregung zum Schlaf nieder und konnte vor Neugierde kaum einschlummern, denn mit dem kommenden Tag sollte sie die große weite Welt kennenlernen, die Sonne, den Himmel und die Blumen. In der Bienenstadt war es inzwischen ruhig geworden.

»Und ich habe viele Leute sagen hören, ein so schönes Küstenland wie Tjust gebe es nirgends mehr. Denk doch an die Buchten und die Holme und die Herrenhöfe und die Wälder!« »Ja, das ist wohl wahrgab Klein-Mats zu. »Und weißt du nicht mehr, was die Lehrerin sagte? Eine so belebte, schöne Gegend wie das Stückchen von Småland, das südlich vom Wettern liegt, gebe es in ganz Schweden nicht mehr.

Wenn man sich aber gar neue Begriffe von Substanzen, von Kräften, von Wechselwirkungen, aus dem Stoffe, den uns die Wahrnehmung darbietet, machen wollte, ohne von der Erfahrung selbst das Beispiel ihrer Verknüpfung zu entlehnen, so würde man in lauter Hirngespinste geraten, deren Möglichkeit ganz und gar kein Kennzeichen für sich hat, weil man bei ihnen nicht Erfahrung zur Lehrerin annimmt, noch diese Begriffe von ihr entlehnt.

Beim Abendtisch kam das Gespräch darauf, und da Quandt sein Bedauern ausdrückte, sagte Caspar: »Ach, die wird vielleicht nie mehr ganz gesund.« »Was reden Sie da, Hauserfiel die Lehrerin ein, »so eine junge Frau, so reich und so schön.« »Achentgegnete Caspar wehmütig, »Reichtum und Schönheit tun’s nicht. Die hat sich schon zu sehr hinuntergegrämt

Er kam leise näher, umschlang die gute Frau und sah sie flehend an. »Ausreißenbettelte er. »Ausreißen!« »Ja, jaDie Frau Lehrerin nickte. »Ich kann mir's schon denken, daß du gern ausreißen möchtest, du armer kleiner Schelm, duUnd sacht streichelte sie das Kasperle.

Der junge Lehrer schwieg und sah sie teilnahmvoll an. Wie neidlos kamen ihr die Worte aus dem Herzen, wie leuchteten ihre Augen freudig auf, als sie die Freundin lobte! Und im Vergleich zu Ilse, wie wenig hatte sie doch von der Zukunft zu hoffen! Jene ein Kind des Glückesund diese? Ein armes Wesen, das den mühevollen Pfad einer Lehrerin pilgern sollte!

Daß die Stunden ernst genommen wurden, bezeugt eine Stelle aus einem Briefe Walter Goethes an Cecile Gersdorff vom 6. Dezember 1834, worin er sagt: "Bei Jenny habe ich mit Anna, Erna und Wolf Stunde, was mir viel Freude macht. Leider mußte ich meine ganze Rethorik kopieren, indem als unsere Stunden begannen, meine Cahiers verschwunden waren." Noch im Alter unterschrieb sich Walter in seinen Briefen an Jenny: "Dein dankbarer Schüler." Persönlich näher als er stand ihr Wolf, dessen erste Knabenliebe seiner liebreizenden Lehrerin gegolten hatte. Sie schrieb von ihm: "Mit sechs Jahren war er ein heiteres, sehr gesprächiges Kind mit den wunderschönen Goetheschen Augen, voll Lust zu jedem Spiel, der Liebling seines Großvaters. Er wurde ein denkender, lernender Knabe, der mit Leidenschaft auf- und erfaßte. Noch ein halbes Kind, fühlte er die Liebe eines Jünglings. So wie seine tiefen, dunkeln, glühenden Augen alle Mängel in seinem

Kamala lächelte und spielte mit ihrem Fächer aus Pfauenfedern. Und fragte: "Und nur um mir dies zu sagen, ist Siddhartha zu mir gekommen?" "Um dir dies zu sagen, und um dir zu danken, daß du so schön bist. Und wenn es dir nicht mißfällt, Kamala, möchte ich dich bitten, meine Freundin und Lehrerin zu sein, denn ich weiß noch nichts von der Kunst, in welcher du Meisterin bist."

Wort des Tages

zähneklappernd

Andere suchen