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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Mit mir selbst zerfallen, saß ich am Vorabend meiner Abreise im dunklen Hintergrund der kleinen Hofloge des Theaters und sah den Faust. Wie seltsam geschah mir: Acht Wochen hatte ich in Goethes Stadt gelebt, hatte täglich die Luft geatmet, die droben im Archiv sein Lebenswerk in seinen Schriften umgab, und nun plötzlich sprach er selbst, und ich kannte ihn nicht!
Immer leidenschaftlicher überdachte er sein Lebenswerk, seinen Besitz, all die zahlreichen Existenzen, die daran hingen und mit dem Hinwelken der Geschäftsblüte auch zum Absterben bestimmt wären
Nicht, daß ich der übertriebenen Verhimmlung der bloßen Fortpflanzung das Wort rede, obgleich es eine köstliche Sache ist, schöne und gesunde Kinder in die Welt zu setzen, eine Sache, auf die Männer und Frauen sehr stolz sein sollten, aber: „eine unsterbliche Seele ins Leben zu rufen was kann sich damit vergleichen?“ Den neugeborenen Geist der Sonne entgegenwachsen zu lassen, die edleren Möglichkeiten des vielfältigen menschlichen Organismus durch stetes Bemühen zur Entwicklung zu bringen und aus ihm „einen aufrechten, himmelstürmenden Redner“ zu machen , welch besseres Lebenswerk kann ein Mann oder eine Frau zu vollenden hoffen, welch größeres Denkmal hinterlassen?
Ich habe ihn sehr hoch geschätzt, er war der Besten einer. Daß ich ihm keinen Sohn schenken konnte, einen Erben für sein Lebenswerk! Trotzdem ich zuerst erfreut darüber war, keinem Jungen das Leben geschenkt zu haben, hat es mich die letzten Jahre doch oft betrübt. So sehr er auch sein Mädchen geliebt, ein Sohn hat ihm doch gefehlt.
Sein Lebenswerk kann in der Heimat kaum voll gewürdigt werden, da die meisten seiner Bilder nach England verkauft worden sind, doch vermag das, was sich bei einheimischen Sammlern vorfindet, immerhin das hohe Können Noerrs darzutun. Ein Können, das freilich in jener Zeit mehr verbreitet und notwendige Vorbedingung war.
Aber es geht mir genau wie meinem Manne, ich könnte mich nicht darein denken, daß alles, sein ganzes Lebenswerk, für andere geschaffen sein sollte. Und ist nicht die Arbeit eine herrliche Trösterin? Lou freut sich furchtbar auf unsere Reise. Sie ist nun zehn Jahre alt und hat schon einiges Verständnis dafür. Doch für mich gibt es nun wieder allerlei heikle Punkte. Das Fragen nimmt kein Ende.
So streiten Engländer über ihre Dichter! Sie lassen Milton verhungern, sie stehlen Shakespeare sein ganzes Lebenswerk, sie wühlen mit krummen Fingern in Byrons und Shelleys Familiengeschichten, sie begeifern Rossetti und Swinburne, stecken Wilde ins Zuchthaus und zeigen mit den Fingern auf Charles Lamb und Poe weil sie tranken! Ich bin doch froh, dass ich ein Deutscher bin!
Nach 15 Jahren machte Keller sich wieder frei und begab sich daran, sein Lebenswerk zu vollenden, vor allen Dingen durch Überarbeitung des Grünen Heinrich.
In so einem Hüttenwerk mit all seinen Nebenprodukten lernt man in die Wirtschaft unserer Mutter Erde hineinsehen. Die Chemie hat ihr ihre Misch- und Kochkünste abgelauscht und wiederholt sie oben im Licht, auf sicherere und positivere Art.« »Gnädige Frau haben Verständnis und Interesse für das Lebenswerk Ihres Herrn Schwiegervaters.« Das war nun wieder eine abschließende Bemerkung.
Nehmen Sie Ihr Ding da mit und schämen Sie sich, bei einer so unwürdigen Komödie mitzuwirken. Erzählen Sie den Herren in Berlin, daß Paul Seebeck nicht für einen lausigen Orden sein Lebenswerk verkauft. Das Reichskommissariat lege ich nicht nieder.«
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