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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Sie selbst greift mit ihrer Philosophie in das Leben ein, ihr Denken wird zur That, und wie sie mit ihrem Geiste in anderen Seelen unermüdlich Geistesfunken weckt, wie sie das kleinliche Interesse in allen Herzen abzustreifen sucht, wie sie im Kreise ihrer Pflichten beglückt und wirkt, wie sie ohne aus ihrem weiblichen Beruf herauszutreten, das Große in den Männern fördert und die kleinen Räder der Staatsmaschine, die ihrer Sorgfalt anvertraut sind, fleißig von jedem Stäubchen reinigt, ohne die schwache Frauenhand in die großen Räderwerke zu wagen, bei einem doch so richtigen Blick in die großen Verhältnisse, so steht sie in dem praktisch häuslichen Kreise mit voller Berufskenntnis da, in schweren Kriegszeiten die Trösterin und Pflegerin der Verwundeten, die Retterin der Elenden, Arzt, Näherin, Wartfrau, Bittende bei Reichen, Ermunternde bei Armen, ohne Ruhe und Rast, voll Einsicht und ununterbrochener Aufopferung, unbekümmert um ihre eigenen Körperleiden, unbekümmert um Dank oder Undank, die Gutesthuende um des Guten willen, die echte, wahre, reine deutsche Frau!
Immer war die Muse die große Trösterin und die schön Aufnehmende unseres Leides, und kein Gott hat gewagt, ihrem unerbittlich großen Gang sich entgegenzustellen.
64 Doch, da für jede Seelenwunde, Wie tief sie brennt, die Zeit, die große Trösterin, Den wahren Balsam hat: so kam zuletzt die Stunde Auch bey Titania, da ihr verdumpfter Sinn Sich allgemach entwölkt, ihr Herz geduld'ger leidet, Und ihre Fantasie in Grün sich wieder kleidet; Sie giebt den Schmeicheley'n der Hoffnung wieder Raum, Und was unmöglich schien wird itzt ihr Morgentraum.
Denn es will uns heut entfliehen Der melodischste der Schwäne, Will zu heilgerm Himmel ziehen, Daß sein Herz sich nicht mehr sehne. Königin der Sternenzinne, Priesterin verklärter Herzen, Lehrerin geheimer Minne, Heldin, Trösterin der Schmerzen, Nacht! durch deines Tempels Mitte Sehe ich Biondetten gehen, Scheu verhüllt in züchtger Sitte; Du wirst sie nicht wiedersehen.
»Deine selige Mutter wacht vom Himmel über dir und jede Nacht bin auch ich in Gedanken bei dir.« Da küßte Binia die arbeitsharten Hände der mütterlichen Trösterin mit brennendem Mund. Noch hatte das neugierige Kind viele Fragen, die Antwort forderten. »Ihr denkt, der Vater habe mich doch lieb? O, Fränzi, wenn Ihr wüßtet, wie ich ihn liebe.«
An ihn stieß der Besitz von Klamms. Zur Rechten befand sich ein großer Gemüsegarten. Die nie einen Anruf versagende, große Trösterin der Menschen: die Natur, half auch Margarete heute zu einer ruhigeren Auffassung.
Vor einigen Monaten hätte ich nichts anrühren können ohne vor Schmerz zu vergehen. Und nun! Sein liebes Bild rückt in immer weitere Fernen. Die Zeit ist doch die beste Trösterin. Nie hätte ich geglaubt, als ich mein Haupt verzweiflungsvoll in sein Kissen grub, daß ich einmal wieder so ruhig an ihn denken könnte. Oder bin ich gar nicht fähig, die rechte Liebe zu empfinden und Treue zu halten?
Auch aus der Ferne schloß sich der Kreis der alten Freunde um so enger zusammen, je kleiner er wurde. Drei Greise waren es nur noch Jenny Gustedt, der Großherzog und die Kaiserin die das Band einer gemeinsamen Vergangenheit umschloß. Und unter ihnen war Jenny die Trösterin, die, die sie aufzurichten versuchte aus dem niederdrückenden Leid.
Aber es geht mir genau wie meinem Manne, ich könnte mich nicht darein denken, daß alles, sein ganzes Lebenswerk, für andere geschaffen sein sollte. Und ist nicht die Arbeit eine herrliche Trösterin? Lou freut sich furchtbar auf unsere Reise. Sie ist nun zehn Jahre alt und hat schon einiges Verständnis dafür. Doch für mich gibt es nun wieder allerlei heikle Punkte. Das Fragen nimmt kein Ende.
Und Machtelds zarte Stimme erwiderte: »O süßer Jesus, Seligmacher, schütze ihn! Und rufe ihn nicht zu dir, o barmherziger Gott!« »Heilige Mutter Gottes, bitte für uns!« »O Mutter Christi, Trösterin der Betrübten, bitte für ihn!«
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