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Aktualisiert: 23. September 2025
Die Poesie war auch hier wieder die milde Trösterin, die ihm, dem Trauernden, mit ihren sanften Himmelsschwingen Frieden in die Seele fächelte. Alles was Ludwig in verschiedenen Schriften beziehungsweise auffand, merkte er an und schrieb es auch wohl ab.
Es ist doch immer ganz gut, von Zeit zu Zeit sich selbst etwas Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Leben Sie wohl, mein Täubchen, meine gute kleine Trösterin! Ich werde schon kommen, gewiß werde ich kommen und Sie besuchen, mein Sternchen, um zu sehen, wie es Ihnen geht und was Sie machen. Grämen Sie sich bis dahin nicht gar zu sehr. Ich werde Ihnen ein Buch mitbringen.
Rudolf: Sage, was du willst, Arthur es hilft nichts, gar nichts. Es ist das Beste, man nimmt das Leben leicht. Ich habe es versucht, war ernst was war die Folge? Konnte während der ganzen Nacht kein Auge schließen. In der unbehaglichsten Stimmung verlasse ich endlich heute früh mein Zimmer, um im Freien Trost, Zerstreuung zu suchen, und nehme gerade, als ich dort auf der Brücke stehe, meine beste Trösterin, meine Cigarre, aus der Tasche, mache Feuer und stecke in Gedanken das Feuer statt der Cigarre in den Mund. Nicht allein, daß ich vor Schmerz laut aufschreien mochte, von den Fenstern des Hotels muß ich noch das laute Gelächter dazu vernehmen. Mein Gesicht muß im Momente wohl recht komisch gewesen sein, ich hätte gerne selber mitgelacht, wenn es nur nicht meiner Zunge begegnet wäre.
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