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Aktualisiert: 13. Juni 2025
»Lebe wohl, Mathilde«, sagte mein Gastfreund. Die zwei alten Leute küßten sich wieder auf die Lippen, wie sie es bei der Ankunft Mathildens getan hatten. »Lebe wohl, Natalie«, sagte er dann zu dem Mädchen. Dasselbe erwiderte nur leise die Worte: »Dank für alle Güte.« Mathilde sagte zu dem Knaben: »Sei folgsam und nimm dir deinen Ziehvater zum Vorbilde.« Der Knabe küßte ihr die Hand.
Ihre Kräfte haben ausgereicht, sie haben die Einsamkeit, die Armut, die Hoffnungslosigkeit ertragen. Sie haben das wenige Gute ausgerichtet, was sie vermochten, und sind nicht verzweifelt. Solche Männer hat es stets gegeben, gibt es auch noch. Ich begrüße sie als Helden. Ich will sie ehren, solange ich lebe. Ich hätte es nicht durchführen können.« »Ich vermochte es nicht«, sagt der Pfarrer.
»Du bist mein Kleinod und mein höchstes Gut auf dieser Erde«, erwiderte ich, »es ist mir noch wie im Traume, daß ich es errungen habe, und ich will es erhalten, so lange ich lebe.« Ich küßte sie auf den Mund, den sie freundlich bot. In ihre feinen Wangen war das Rot zurückgekehrt.
O Ali, denke den großen Gedanken, durch einen Hauch deines Mundes kannst du dich zu meinem Gott emporschwingen, der mir mit freigebiger Güte den Himmel schenkt, der großmüthig mich aus der Hölle nimmt und sie verschließt, o Ali, sterben kann mein Vater durch den Dolch eines jeden Sklaven, aber dann steht die ganze Schöpfung da und kann den Hauch des Lebens nicht wieder fesseln, der flüchtig den Körper verließ, nur die Allmacht kann zu ihm wieder sagen: lebe!
Dann plötzlich erschien es ihm, als lebe und drehe sich das Gewinde. Der Kanzler wendete sich schaudernd und trat wieder an das Fenster. Er erblickte den einsamen Schloßgarten, der sich unter einem weiten Gewölbe von Bäumen in tiefdunkle Schatten verlor. Darüber das blendende Lichtmeer, und hin und wieder ein Bruchstück der gezackten Stadtmauer.
Jenes Testament sei also nichts anders, als die aufgeschriebene und gerichtlich übergebene Aussage, nach welcher der Freiherr Wolfgang von R. das Majorat an einen Sohn vererbt haben solle, der noch lebe, die keine höhere Beweiskraft, als jede andere irgendeines Zeugen haben und also unmöglich die Legitimation des angeblichen Freiherrn Roderich von R. bewirken könne.
Deutsche, besonders Frauen, pflegen immer großen Anteil an Landsleuten zu nehmen; es konnte daher nicht anders sein, als daß man seine Verwunderung laut darüber aussprach, daß ein deutsches Fräulein in Rom lebe, die auch nicht einem von allen bekannt sein sollte. Wer ist sie? Ist sie schön?
Was denkt ihr, Herr?Um Gottes willen, haltet eure Hände Nein, wenn ihr nicht wollt, Herr, so will ich meine Füsse brauchen Antipholis. So wahr ich lebe, der Bube ist durch irgend einen schlimmen Streich um mein Geld gebracht worden.
So hatte es die Witwe Benommen gewollt und auch durchgesetzt, obgleich der Wirt sich energisch gegen die erste Klasse gewehrt und seiner Mutter schlagend vorgerechnet hatte, daß, wenn der Kranke nur noch neun Jahre lebe, das gesamte Vermögen der Familie Benommen beim Teufel sei. ,,Mein Heiner soll's gut haben", hatte die Mutter geantwortet.
Man ist an ein einförmiges Leben zwischen seinen vier Wänden gewöhnt, man scheut die Anstrengung und die raschen Witterungswechsel, und es ist, als lebe man nicht, um des Lebens zu genießen, sondern eben nur, um fortzuleben. Wir kamen auf unsern Spaziergängen häufig auf zwei Kaffeepflanzungen, deren Eigenthümer angenehme Gesellschafter waren. Die Pflanzungen liegen der Silla von Caracas gegenüber.
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