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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Und muss ich dir sagen, Gottvergessener, dass deine Obrigkeit von deiner Sache nichts weiss was sag ich? dass der Landesherr, gegen den du dich auflehnst, auch deinen Namen nicht kennt, dergestalt, dass wenn dereinst du vor Gottes Thron trittst, in der Meinung, ihn anzuklagen, er, heiteren Antlitzes, wird sprechen koennen: diesem Mann, Herr, tat ich kein Unrecht, denn sein Dasein ist meiner Seele fremd?
Schon die Führung einer Armee, von der drei Viertel einem fremden Monarchen gehört, ist ein Auftrag ganz andrer Art als die Führung einer Armee entweder als Landesherr oder wenigstens mit der Autorität einer nach und nach in ihr erworbenen Feldherrnwürde. Wer fühlt nicht, daß man in seinem eigenen Hause ein ganz anderer Herr ist als in einem fremden, trotz aller übertragenen Machtvollkommenheit?
»Ich möchte es in Brand setzen,« murrte Châtillon, »es kostet mich ein Pferd und einen treuen Diener.« Nun wandte sich der Ritter, der die Lilien auf der Brust trug, um und sprach: »Meine Herren, dort wohnt der unglückliche Landesherr Gwijde von Flandern, ein Vater, dem man sein Kind entrissen hat, und dessen Land wir durch Waffenglück gewonnen haben.
Weil der Landesherr dir, dem du untertan bist, dein Recht verweigert hat, dein Recht in dem Streit um ein nichtiges Gut, erhebst du dich, Heilloser, mit Feuer und Schwert, und brichst, wie der Wolf der Wueste, in die friedliche Gemeinheit, die er beschirmt.
Bereits von dem Jahre 671 an, dem naechsten nach dem Frieden zwischen Sulla und Mithradates, wird Tigranes in den syrischen Jahrbuechern als der Landesherr bezeichnet und erscheint Kilikien und Syrien als eine armenische Satrapie unter dem Statthalter des Grosskoenigs Magadates.
Kohlhaas, von dieser Wendung, um mehr als einer Ursach willen, geruehrt, zog sie auf seinen Schoss nieder, und sprach: liebste Frau, das ist nicht wohl moeglich! Der Landesherr ist vielfach umringt, mancherlei Verdriesslichkeiten ist der ausgesetzt, der ihm naht. Lisbeth versetzte, dass es in tausend Faellen einer Frau leichter sei, als einem Mann, ihm zu nahen.
„Erst mäßigt Eure Rede! In den Staub gebeugt das Knie, der Unterthan gehört zu Füßen seines Herrn!“ „Helft mir zu meinem Kinde!“ flehte der angstgepeinigte Vater. „Es wird sich alles finden zur rechten Zeit!“ „Ist das des Fürsten Antwort auf die schmerzbewegte Frage? Mein Kind fordere ich von Euch!“ „Er ist nicht wohl bei Sinnen?! Der Landesherr giebt keinen Büttel ab, das merk' Er sich!
Wohlan, versetzte Kohlhaas, wenn mich der Landesherr nicht verstoesst, so kehre ich auch wieder in die Gemeinschaft, die er beschirmt, zurueck. Verschafft mir, ich wiederhol es, freies Geleit nach Dresden: so lasse ich den Haufen, den ich im Schloss zu Luetzen versammelt, auseinander gehen, und bringe die Klage, mit der ich abgewiesen worden bin, noch einmal bei dem Tribunal des Landes vor.
Gropp hat eine dramatisirte Darstellung dieser Geschichte aufbewahrt, wie sie einst bei einem Schulactus in Heidelberg aufgeführt worden sein soll . Wäre =Philipp Adolph= nicht Landesherr gewesen, er selbst hätte ohne Zweifel bald darauf denselben Weg gehen müssen, den er seinen einzigen Verwandten gehen hiess.
Er gebe sich ganz in meine Hand, wolle alle Arbeit tun und bitte, mit ihm recht rauh zu verfahren; es sei ihm immer am wohlsten gewesen, wenn ihm gelegentlich mal sein hoher Bruder, Landesherr und Familienoberhaupt, ein paar Ohrfeigen angeboten habe. Dann habe er auf Sekunden das Gefühl gehabt, daß er und sein Leben noch ernst genommen werden können. Heißen wolle er Max Piesecke. –
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