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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Der Landesherr, der, jeder Warnung taub, Den Schimmel wieder ritt, den strahlendweißen, Den Froben jüngst in England ihm erstand, War wieder, wie bis heut noch stets geschah, Das Ziel der feindlichen Kanonenkugeln.

Wirr kreisen mir die Gedanken, die Angst und Sorge trüben mir den Sinn!“ „Das merk' ich, denn unsinnig ist, was Eure Zunge plappert!“ „Seid barmherzig! Nur der Höchste im Stiftland hat die Macht, mir zu meinem Kinde zu verhelfen! Ihr seid der Landesherr, nur Ihr könnt wirksam helfen! Die Stadtbehörde und die Polizei, sie versagen in der Wirkung!“ „Ein spät Erkennen meiner Fürstenmacht!

Wenn Euer Landesherr kaeme, und spraeche, ich will mich, mit dem ganzen Tross derer, die mir das Szepter fuehren helfen, vernichten vernichten, versteht Ihr, welches allerdings der groesseste Wunsch ist, den meine Seele hegt: so wuerde ich ihm doch den Zettel noch, der ihm mehr wert ist, als das Dasein, verweigern und sprechen: du kannst mich auf das Schafott bringen, ich aber kann dir weh tun, und ich wills!"

Ich frage als Landesherr, dem die bedingungslose und private, nicht nur amtliche Geltung des paritätischen Prinzips besonders am Herzen liegt

Ahnunglos plauderten und aßen die Festgäste, nur in der nächsten Umgebung des Fürsten herrschte beklemmende Ruhe. Wieder meisterte der Landesherr sein heißes Blut, kühl, fast höhnisch sprach er: „Deut' ich das vernommene Wort recht, und es ist nicht schwer zu deuten, so spukt in euren Köpfen der Geist der Rebellion!“ Beide Alts zuckten zusammen.

Die neue Hoffnung, welche den Muth des Königs so sehr hob, war indessen mit mancherlei Besorgnissen vermischt. Es bedurfte noch etwas mehr als die Geburt eines Prinzen von Wales zum Gelingen der von der Jesuitenpartei entworfenen Pläne. Es war nicht anzunehmen, daß Jakob so lange lebte, bis sein Sohn das zur Ausübung der königlichen Functionen erforderliche Alter erreicht hatte. Das Gesetz hatte den Fall eines minderjährigen Thronerben nicht vorgesehen, und der regierende Landesherr war nicht berechtigt, für diesen Fall eine testamentarische Verfügung zu treffen. Die gesetzgebende Versammlung allein konnte die Lücke ausfüllen. Starb Jakob, bevor Letzteres geschehen war, und hinterließ er einen Nachfolger von zarter Jugend, so mußte die höchste Gewalt unfehlbar protestantischen Händen zufallen. Selbst diejenigen Tories, welche am festesten an dem Grundsatze hingen, daß nichts sie zum Widerstande gegen ihren Lehnsherrn berechtigen könne, würden gewiß kein Bedenken getragen haben, das Schwert gegen ein papistisches Weib zu ziehen, die es gewagt hätte, sich die Vormundschaft über das Reich und über den jugendlichen Souverain anzumaßen. Der Ausgang eines Kampfes konnte kaum zweifelhaft sein. Der Prinz von Oranien oder seine Gemahlin wurde Regent und der junge König kam in die Hände ketzerischer Lehrer, deren Kunstgriffe die Eindrücke, welche sein Gemüth in der Kinderstube empfangen hatte, jedenfalls bald verwischten. Er konnte ein zweiter Eduard

Wort des Tages

zähneklappernd

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