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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Der Sultan, kaum ein Wort zu lallen Imstande, mit gerecktem Hals Und überzeugt, ihn wolle necken Ein Trug der Sinne, blickte bald Verwundert auf die vierzig Becken Mit ihrem funkelnden Gehalt Von größrem Wert als ganze Länder, Bald auf die fürstlichen Gewänder Der achtzig wohlgestalten Sklaven Und sagte laut zum Großvezier: "Fürwahr, der Himmel soll mich strafen Wenn ein Geschenk wie dieses hier Je Sultanstöchtern ward geboten!"
Versuchte man Kosmisches, ward es nicht erreicht, blieb im Lallen, gab man Natur, ward es Ausschnitt, gab man Leben, war es Sekunde, gab man Tod, war es nur das Erlöschen, nicht das ungeheure nie endende Geschehen des tragischen Hingangs.
Wenzel laß ich auch noch gelten, weil sie selten ihn bestellten; denn zu viele gelten selten nun, Sankt Wenzel laß ich gelten. Aber diese Nepomuken! Von des Torgangs Luken gucken und auf allen Brucken spuken lauter, lauter Nepomuken! Ich weiß ein Mädchen, eingefallen die Wangen. War ein leichtes Tuch die Mütter; und des Vaters Fluch fiel in ihr erstes Lallen.
Spricht des Hauptes Silberlocke. Betend senkt er in dem Schatten Seine Stirne an den Boden; Mit ihm betet auch das Wasser und des Gartens heilge Rose. Und des Tales Sänger alle, Blumen, Bäume, hohe Wolken, Schallend, wachend, atmend, wandelnd, Opfern fromm der goldnen Sonne. Aber zu der Kinder Lallen Weint der graue Büßer Kosme, Denn um seine Hütte wachsen Weiße, rote, gelbe Rosen.
Mit gespannter Aufmerksamkeit lauschte er dem Lallen, überzeugt, daß es eine letzte Botschaft zu erhaschen galt! Er atmete auf, als die verirrten Augen endlich zurückfanden, und ängstlich forschend haften blieben auf seinem Gesicht. Simmel rief er wieder und haschte nach der Hand, die zitternd die Wunde suchte. Simmel! Kennen's mich denn nicht? Simmel nickte.
Er läßt der einschlafenden Jeanne seinen Finger, der ihre ganze Hand füllt; ihre kleinen Arme sind kaum noch Arme, sondern Flügel; da sie erwacht, erschließt sie das Augenlid, streckt sie einen lieblichen Arm aus, bewegt erst – wie reizend gesehen und einfach gesagt! – den einen Fuß, dann den andern und fängt so himmlisch zu lallen und zu zwitschern an, daß sich aus der Höhe Köpfe herniederneigen, um sie zu hören.
Läßt betrogen dann es fallen In des Springbrunns Marmorrand, Und er spielt mit süßem Lallen Mit dem süßen Frühlingstand. Und der Vogel ohne Sorgen Stürzet aus dem Bann der Nacht, In den goldnen, lieben Morgen, Der auf Turmesspitzen lacht. Sonn und Vogel golden lachet Auf dem Kreuz, das himmlisch thront, Und es sinket überwachet In das Licht der blasse Mond.
Wenn hoch die bleiche Hostie in der güldenen Monstranz Wie Sonne in der Frühe über Berge zymbelnd steiget, Wobei die holde Gottesmagd, verklärt im Lilienkranz Erlauchter Mutterschmerzen gnädig durch die Niederung äuget . . . »Jetzt lallen wir mit trockenen Lippen unser Nachtgebet, Dann flüchten eilends wir zurück in finstere Asyle.
Er wollte sich mit Gewalt hindurchdrängen, er schrie laut, man sollte, man müßte ihn zum Sultan führen, man stieß ihn wie einen Unsinnigen fort; da er aber stets von neuem und stets dringender bat, nahm man ihm endlich seinen Dolch ab und ließ ihn in den Pallast treten. Mehmed, der Vezier, begegnete ihm, Abdallah's Knie zitterten, seine Stimme war nur ein gebrochenes Lallen.
Und ich beweinte es, als hätte es schon in meinen Armen gelegen. Als ich wieder aufstehen durfte, nahm ich aus meiner Großmutter Zeichenmappe ein kleines, in zarten Farben gemaltes Bild: ein Köpfchen mit weißen Rosen bekränzt, ihr jüngstes Kind, das gestorben war, ehe seine Lippen das erste »Mutter« zu lallen vermochten. Ich stellte es auf den Schreibtisch vor mich hin.
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