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Aktualisiert: 7. Oktober 2025
Als alles vorüber war, sah man den Bösen an den Abhang des Hügels treten, auf dem die Broer Kirche liegt. Er sah auf den Brobyer Strand nieder und folgte ihm mit den Augen, vorbei an den drei Landzungen des westlichen Ufers, bis in den Löfsee hinein. Und man sah ihn die Hand ballen und über den See und die grünen Ufer hinüberdrohen.
Da hielten die Schlitten vor der Freitreppe, da eilten die Pferde mit den fröhlichen jungen Menschenkindern durch die dunklen Wälder dahin, da wirbelte der Tanz, da sprangen die Saiten der Geige. Mit Lärm und Peitschengeknall sauste die wilde Jagd aus dem Märchen um den Löfsee.
Auf Ekeby aber hatten sie kein Eisen zu versenden. Im Herbst war lange Zeit großer Wassermangel gewesen, und im Frühling hatten die Kavaliere regiert. Zu ihrer Zeit schäumte starkes, bitteres Bier die breiten Granitstufen des Björkseefalles herab, und der Löfsee war nicht mit Wasser, sondern mit Branntwein gefüllt.
Am liebsten würde ich mich damit begnügen, von dem See zu erzählen, daß er der Löfsee heißt, daß er lang und schmal ist, daß er sich von den großen einsamen Wäldern im nördlichen Wermland bis hinab in die Niederungen des Wenersees nach Süden zu erstreckt; von der Ebene, daß sie zu beiden Seiten des Sees dahinläuft, und von den Bergen, daß sie mit ihren ragenden Ketten das ganze Tal umschließen.
In den Tagen vor Weihnachten kam die Majorin an den Löfsee hinab, aber erst am heiligen Abend erreichte sie Ekeby. Während der ganzen Reise war sie krank; sie hatte Lungenentzündung und heftiges Fieber, doch hatte man sie niemals heiterer gesehen, hatte niemals freundlichere Worte von ihr gehört.
»Da kam Altringer heim, und nun war er reich. Er ward Besitzer von Ekeby und unser Nachbar. Er kaufte auch noch sechs andere Güter am Löfsee. Er war tüchtig, unternehmend; ein herrlicher Mann war er. Er stand uns bei in unserer Armut, wir fuhren in seinem Wagen, er sandte uns Speisen für unsere Küche, Wein für unsern Keller. Er füllte mein Leben mit Fest und Freude.
Weshalb ist Gottes Gesandter getötet worden? Wo ist der Reichtum, der ehemals am Löfsee herrschte? Und es war plötzlich, als ertöne der Kavalierflügel von tausend Stimmen, die alle antworteten. Es war den alten Herren, als säßen sie mitten in einem summenden, stechenden Bienenschwarm. Denn auf alle diese Fragen vernahmen sie stechende, beißende Antworten.
Er hat Feuerstahl und Kugelform in der Jagdtasche und die Büchse auf dem Rücken und geht auf die Broer Kirche zu, um zu sehen, was das Glück für einen ehrlichen Mann tun wird. Die Kirche liegt an dem östlichen Ufer des schmalen Sunds zwischen dem oberen und dem unteren Löfsee, und Major Fuchs muß über die Brücke gehen, um dahin zu gelangen.
»Seit jener Zeit hat es keine Margarete Celsing gegeben, sondern nur eine Majorin Samzelius, und sie war nicht gut, nicht sittsam; sie glaubte an viel Böses und gab nicht acht auf das Gute. »Du weißt es wohl, wie dann alles gekommen ist. Wir wohnten in Sjö, hier am Löfsee, der Major und ich. Aber er war nicht reich, wie die Leute gesagt hatten. Ich hatte oft schwere Tage.
Sie bauen prächtige Aussichtstürme auf jeder Landzunge und weichen so selten von dem Ufer des Sees zurück, daß sich die Ebene nur an ganz einzelnen Stellen in dem weichen Sand des Ufers rollen kann. Aber es nützt ihr nicht, zu klagen. »Freue du dich, daß wir hier stehen«, sagen die Berge. »Denk an die Zeit vor Weihnacht, wenn die eiskalten Nebel Tag für Tag über den Löfsee dahinrollen.
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