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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Kurf. Gn. „gnädiges Gemüt an, daß sie zum Studio treulich und fleißig angehalten und mit Lehr und Wohnung bei einem Magister in der Stadt bestellet würden.“ Die Mutter gab folgende Antwort: „Sie zweifle nicht, S. Kurf. Gn. meine dieses gnädiglich, und sie danke unterthänig.
Gnaden nicht scheu werde für andre zu bitten, die viel würdiger sind solcher Gaben“ . Und ferner: „Ich will Ew. Kurf. Gn. unterthäniglich bitten, nicht zu glauben denen, die mich angeben, als habe ich Mangel; ich habe leider mehr, sonderlich von Ew. K. Gn., denn ich im Gewissen vertragen kann“ . Auch seine Freunde schilt er oft, daß sie des Schenkens zu viel machen .
Darauf folgte eine lange Hin- und Widerrede und eine schriftliche Antwort von Hans des Inhalts: „Ehrwürdige, liebe Herren! Des Durchl. Kurf. Befehl meine Person anlangend habe ich in Untertänigkeit und dankend angehört. So wollt ich gern länger studieren. Ich will mich auch durch Gottes Gnade in allem Gehorsam und Unterthänigkeit gegen Gott, S. Kurf. Gn. und meiner lieben Mutter allezeit halten.
Hänschen und Lenchen können nun reden, bedürfen solche Sorge so groß nicht.“ Am Namenstag des folgenden Jahres meldet Luther dem Paten Martins, dem gestrengen und ehrenfesten Joh. von Rindesel Kurf. Kämmerer: „Euer Pate will ein thätiger Mann werden, er greift zu und will sein Sinnchen haben.“
Ferner ließ sich Melanchthon vernehmen, daß sie der Kinder keins wolle von sich thun, sondern dieselben sollten bei ihr in Wittenberg unterhalten werden. Und wiewohl der ältere Sohn Hans nicht ungeneigt gewesen wäre, auf des Kurfürst gnädiges Erbieten gen Hof und in die kurf.
Fast eher wie böses Gewissen sieht es aus, als wie Scheu vor Frau Katharinas starkem Willen, wenn der Kanzler an den Kurfürsten schreibt: „Nun wär ich in Unterthänigkeit willig gewest, mit der Frauen selbst oder dem Philippo von den Sachen auf E. Kurf. Gn.
Er lehnte nicht nur das Hochzeitsgeschenk des Mainzer Erzbischofs ab, er wies auch eine Gabe des Kurfürsten zurück, weil er wisse, „daß der hohe Herr des Gebens viel habe und zu viel den Sack zerreiße“. „Bitte derhalben Ew. Kurfürstliche Gnaden wollten harren, bis ich selber klage und bitte, auf daß ich durch solch Zuvorkommen Eurer Kurf.
S. Kurf. Gn. sandte nun in diesem Betreff an den ehrbaren Rat zu Torgau folgenden Erlaß: „Lieben Getreuen! Wir sind von der ehrbaren und lieben besondern Jungfrau Anne von Warbeck demütiglichen Klag berichtet worden, wie daß Ihr ihr den damastenen Rock mit samtenem Schweif zu tragen zu enthalten und noch dazu etliche Gulden zur Strafe entrichten sollt auferlegt haben.
Und bitte, S. Kurf. Johannes Lutherus.“ Weiterhin forderten die Vormünder den jetzigen Präzeptor der zwei jungen Knaben, Ambros Rutfeld, vor und erkundigten sich nach den Knaben. Des einen, Martin, Schrift sahen sie an und befanden ihn wohl studiert; Paul war etliche Wochen krank gewesen, erwies sich zur Musik geschickt, der Grammatik aber nicht so fähig. Dann zeigten die Vormünder der Mutter Sr.
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