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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Am folgenden Tag, nachmittags drei Uhr, war der Leichenzug deredlen Gemahlin des heiligen Mannes D. Luther“. Von ihrer Gastwohnung die Schloßgasse hinab an der neuerbauten großartigen kurfürstlichen Residenz Hartenfels vorbei bewegte sich der gewaltige Zug von Bürgern, Professoren und Studenten durch die Wintergrüne nach der Stadtkirche St. Marien.

In Torgau wurde übernachtet, die weltliche Kleidung der Klosterjungfrauen in der Eile noch vervollständigt und am anderen Tag ging es Wittenberg zu, weil es doch nicht geraten schien, die Entflohenen so nahe bei dem Kloster und auch so nahe beim kurfürstlichen Hof zu lassen .

In diesem Jahre 1533 war Luther wieder einen ganzen Monat krank an Kopfleiden . Im Februar 1534 kam seine Schwester zu Besuch nach Wittenberg. Da tischte Frau Käthe für die Schwägerin köstlich auf und ließ Hechte kommen aus den kurfürstlichen Teichen .

Magdalena sollte zeitlebens im kurfürstlichen Hospital bleiben und, wenn sie genesen würde, Freiheit haben, auszugehen, anständige Gesellschaften zu besuchen und zu empfangen. Das Klarenkloster musste ihr die nötige Ausstattung und außerdem jährlich zweihundert Gulden geben. Erst nach fünf bis sechs Jahren konnte Magdalena wieder gehen, und ihr geknickter Körper erholte sich allmählich.

Freilich waren in dieser neuen, tieferregten Zeit schon Mönche aus dem Klosterverband ausgetreten und weltlich geworden; niemand wagte sie jetzt, wenigstens im kurfürstlichen Sachsen, anzutasten, ja, sie erhielten sogar Aemter und Stellen von Stadt und Staat.

So weit wolle er sich nicht einlassen, entgegnete der Kurfürst, wisse auch nicht, wie es zu verstehen sei, daß seine Nachkommenschaft, die Enkel so hochberühmter Ahnen, übel ausschlagen sollten. Pater Gumppenberg entschuldigte sich, daß er so etwas, als des kurfürstlichen Hauses treuester Knecht und Berater, niemals habe andeuten wollen.

In Hannover lebte ungebrochen der alte Welfenstolz; Graf Münster bot alle kleinen Künste auf, um den Meininger Herzog durch seine Schwester, die Herzogin von Clarence, von Preußen abzuziehen. Im Februar 1829 war Varnhagen von Ense von der preußischen Regierung nach Kassel und Bonn gesendet worden, um nochmals eine Beilegung des ehelichen Zwistes im kurfürstlichen Hause zu versuchen.

Rühel in Mansfeld nebst noch zwei Mansfeldischen Räten, Johann Dürr und Kaspar Müller, ferner den Hofkaplan M. Spalatin und den Pfarrer Link in Altenburg, den kühnen Befreier der Nonnen Leonhard Koppe alswürdigen Vater Prior“, den Kurfürstlichen Hofmarschall Dr.

Die Vormünder brachten darum auch den weiteren kurfürstlichen Auftrag gar nicht zur Verhandlung, „daß das unnötige Gesinde hinweg gethan wurde und von dem jährlichen Einkommen die Witwe und Kinder ihre Haushaltung bequemlich haben, auch darüber nicht in Schulden gedeihen möchten.“ Die Vormünder erklärten vielmehr dem Kurfürsten, die Knaben seien jetzund mit einem gelehrten treuen Gesellen bestellet, sie wollten auch selber ein Aufsehen auf Martini Studio haben, hätten auch bereits das Nötige angeordnet.

Als man wieder in der Residenz angelangt war, wurde der Kapuziner von dem kurfürstlichen Paare liebreich und ehrerbietig entlassen, war aber nicht zur Annahme eines anderen Geschenkes zu bewegen als einer dem Kloster zu überweisenden Stiftung, die den Armen zugutekommen sollte.

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