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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Wissen Sie, wie es tut, wenn man niemals, nicht einen Tag, mit seinem Mittagessen fertig werden kann ... ich meine, wenn man es im Magen hat?...« Und er gab einige widerliche Einzelheiten seines Befindens zum besten, die Christian Buddenbrook mit schauerlichem Interesse und kraus gezogener Nase anhörte und mit einer kleinen eindringlichen Beschreibung seiner »Qual« beantwortete.

Die Haare des Mannes waren kurz, etwas kraus und von metallischem Glanze, als trüge er ein Toupet von eisernem Stroh; seine breite Brust hob und senkte sich mit Bewegungen gleich einem Schmiedeblasebalg. Arme und Hände, Beine und Füße erwiesen sich des Rumpfes völlig würdig.

Wir alle drei traten in die dunkelnde Schulstube. Was wir hier sahen, machte uns erstarren. Am Boden lag das entseelte Fräulein. Der Vorsteher ergriff ihre Hand, ließ sie aber, wie von Schlangen gebissen, fahren und schauderte, von Entsetzen gepackt, zurück. Dann kam er wieder in die Nähe der Toten, schaute sie an, entfernte sich wieder, um gleich wieder heranzutreten. Kraus kniete zu ihren Füßen.

»Ein junger Doktor ist immer genant, und wenn er es nicht ist, desto schlimmer. Aber du kannst dich beruhigen; ich komme mit einem ganz alten, der mich schon behandelt hat, als ich noch in der Heckerschen Pension war, also vor etlichen zwanzig Jahren. Und damals war er nah an Fünfzig und hatte schönes graues Haar, ganz kraus. Er war ein Damenmann, aber in den richtigen Grenzen.

Caspar verließ leise die Galerie und schlich hinunter; er betrat jedoch kaum den Hof, so flüchtete das Mädchen mit bösem Gesicht an ihm vorüber. Als Caspar ihr zaudernd folgte, begegnete ihm der Herr Rat, und Caspar erzählte voll Eifer, was er mitangeschaut. Herr Behold zog die Stirn kraus und sagte beschwichtigend: »Ja, ja, gewiß; das Kind ist nicht gesund.

Dann löscht Kraus jedesmal die Schulzimmerlampe, und von diesem Augenblick an darf kein leisestes Geräusch mehr gemacht werden. Auf den Zehen muß jeder gehen und sein Bett suchen. Ganz merkwürdig ist das alles. Und wo schlafen Benjamentas? Wie ein Engel sieht das Fräulein aus, wenn sie uns gute Nacht sagt. Wie verehre ich sie. Abends läßt sich der Herr Vorsteher überhaupt nie blicken.

Wir müssen eintreten, grüßen, uns verneigen, sprechen, eingebildete Geschäfte oder Aufträge erledigen, Bestellungen ausrichten, dann plötzlich sitzen wir bei Tisch und essen auf hauptstädtische Manier, und Diener bedienen uns. Schacht, oder vielleicht gar Kraus, stellt eine hocharistokratische Dame vor, und ich übernehme es, sie zu unterhalten.

Macht uns nicht so viel zu schaffen, Ihr müßt euch zusammenraffen, Denn das wird uns schon zu kraus, Fort mit euch zum Schloß hinaus! Achtzehnter Auftritt Verwandlung Musik. Das Innere einer ganz verfallenen gotischen Kapelle. Es stehen nur die Mauern noch.

Und manche stehn und schaun nach einem Haus, darin die Pilger, welche krank sind, wohnen; denn eben wand sich dort ein Mönch heraus, die Haare schlaff und die Soutane kraus, das schattige Gesicht voll kranker Blaus und ganz verdunkelt von Dämonen.

Kraus würde mich schön anglotzen, wenn ich ihm das erzählte.

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