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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Nach wie vor leitet Doktor Leander die Anstalt. Mit seinem zweispitzigen schwarzen Bart, der hart und kraus ist wie das Roßhaar, mit dem man die Möbel stopft, seinen dicken, funkelnden Brillengläsern und diesem Aspekt eines Mannes, den die Wissenschaft gekältet, gehärtet und mit stillem, nachsichtigem Pessimismus erfüllt hat, hält er auf kurz angebundene und verschlossene Art die Leidenden in seinem Bann, alle diese Individuen, die, zu schwach, sich selbst Gesetze zu geben und sie zu halten, ihm ihr Vermögen ausliefern, um sich von seiner Strenge stützen lassen zu dürfen.

Ja, so ist es: noch bin ich im Institut Benjamenta, noch habe ich die hier geltenden Satzungen zu fürchten, noch wird Unterricht erteilt, Fragen werden gestellt und beantwortet, noch fliegen wir alle auf Kommando, noch immer klopft morgens früh Kraus mit seinem ärgerlichen »Steh' auf, Jakob« und mit seinem zornig gebogenen Finger an meine Kammertüre, noch sagen wir Zöglinge: »Guten Tag, Fräuleinwenn sie erscheint, und: »Gute Nacht«, wenn sie abends sich zurückzieht.

Zweite Szene Ernst. Was gibt's? Stachus. Der Meister aus Köln ist da, der geschickte Mann mit dem wunderlichen Namen. Er sagt, er sei bestellt. Ernst. Er hat was bei sich! Das bring mir! Dritte Szene Ernst. Der Zierat für die Totenkapelle, wo die jetzt in Staub zerfällt, die mir mit Schmerzen meinen Sohn gebar! Vierte Szene Das ist mir viel zu kraus! Komm mal her!

Dieser Mensch ist der Natur vielleicht zu rein gewesen, und deshalb hat sie ihn in einen unansehnlichen, geringen, unschönen Körper geworfen, um ihn vor den verderblichen äußern Erfolgen zu bewahren. Vielleicht ist es auch anders gewesen, und die Natur ist ärgerlich und boshaft gewesen, als sie Kraus schuf. Aber wie leid muß es ihr jetzt tun, ihn stiefmütterlich behandelt zu haben. Und wer weiß.

Ich muß mich entschieden bessern. Wie schlecht das ist, Kraus immer äffen und ärgern zu wollen. Und doch: wie reizend. Seine Vorwürfe klingen so lustig. Es ist etwas so Vater-Abraham-mäßiges in seinen Ermahnungen. Was hat mir doch vor ein paar Tagen Furchtbares geträumt. Ich war im Traum ein ganz schlechter, schlechter Mensch geworden, wodurch, das wollte sich mir nicht offenbaren.

Für die Komposition aber, wie Kraus vorschlägt , vorbereitende Momente anzunehmen, etwa die Scene: Der reiche Mann und der arme Lazarus, ist kein Grund vorhanden, da diese Darstellungen jüngsten Gerichte gleichzeitig sind und eine gegenseitige Entwicklung ausschliessen.

»Oh, Kind, was für Torheiten.« »Torheiten, Tom? Und Erika? Und das Kindsagte sie und hob ihm flehend die Muff entgegen, in der ihre beiden Hände steckten. Dann schwieg sie einen Augenblick und ließ die Arme sinken; ihr Mund verbreiterte sich, ihr Kinn, das sich kraus zusammenzog, geriet in zitternde Bewegung, und während unter ihren gesenkten Lidern zwei große Tränen hervorquollen, fügte sie ganz leise hinzu: »Und ich

Wenn ich diesen Kameraden verliere, gehen mir Himmelreiche verloren, ich weiß es. Und ich fürchte mich jetzt fast, ferner mit Kraus in ausgelassener Weise zu zanken. Ich möchte ihn nur noch anschauen, immer, immer anschauen, denn ich werde mich ja später mit seinem Bild begnügen müssen, da uns beide ja doch das gewaltsame Leben trennen wird.

Auch in Locken hab ich mich Gar zu gern verfangen. Und so, Hafis, wär's wie dir Deinem Freund ergangen. Aber Zöpfe flechten sie, Nun aus langen Haaren; Unterm Helme fechten sie, Wie wir wohl erfahren. Wer sich aber wohl besann, Läßt sich so nicht zwingen: Schwere Ketten fürchtet man, Rennt in leichte Schlingen. Versunken Voll Locken kraus ein Haupt so rund!

Der Lehrer merkt's, zieht die Stirne kraus und ruft den Benedikt auf, im Lesen fortzufahren. Wer beim letzten Wort weiter fährt, ohne eine Miene zu verziehen, ist der Benedict.

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insolenz

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