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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Sie hatte Haare, wie 'ne Puppe, So unvergleichlich blond und kraus. Einst fand er eines in der Suppe Und zog es hochbeglückt heraus. Er rollt es auf zu einem Löckchen, Hat's in ein Medaillon gelegt. Nun hängt es unter seinem Röckchen Da, wo sein treues Herze schlägt. Ein eigner Kerl war Krischan Bolte. Er that nicht gerne, was er sollte. Als Kind schon ist er so gewesen.

›Du mußt zu seinem Grab,‹ gebot eine Stimme in Olivia. Wie gehetzt floh sie aus dem Raum, drängte sich durch die Verwundeten und fragte einen Oberleutnant, wo die gestern Begrabenen lägen. Der Offizier zog die Stirne kraus; die betreffende Stelle sei seit einigen Stunden gefährdet, antwortete er.

An all diesen Zeilen schreibe ich meist abends, bei der Lampe, an dem großen Schultisch, an welchem wir Zöglinge so oft stumpfsinnig oder nicht stumpfsinnig sitzen müssen. Kraus ist manchmal sehr neugierig und guckt mir über die Achsel.

Die Haare schwarz? kraus? Bertha. Kohlschwarz und kraus. Gott! mein Kopf! mein Kopf die Stimme? Bertha. Rauh, eine Baßstimme. Von welcher Farbe? Nein! ich will nicht mehr hören! der Mantel von welcher Farbe? Bertha. Der Mantel grün, wie mich däuchte. Sei ruhig. Es ist nur ein Schwindel, meine Tochter. Barmherziger Himmel! das ist mein Vater nicht mehr. Recht so! recht so! Bertha.

Der liebe Kraus. Immer zieht es mich in Gedanken wieder nach ihm hin. An ihm sieht man so recht, was das Wort Bildung eigentlich bedeutet. Kraus wird später im Leben, wohin er auch kommen wird, immer als brauchbarer, aber als ungebildeter Mensch angesehen werden, für mich aber ist gerade er durchaus gebildet, und zwar hauptsächlich deshalb, weil er ein festes, gutes Ganzes darstellt.

Da stand er einsam in schwarzer Nacht, Stürme hatten den Mond hinter ferne Gebirge hinabgeschleudert, große Wolken wälzten sich krauß durch einander, die hohen Wipfel der Cedern schlugen krachend zusammen. Ein Schaudern springt aus dem Walde hervor und packt ihn an mit eiskaltem Arm.

Sein Haar leicht in's Graue spielend, war kurz und kraus gelockt, seine scharfen Züge, die hervorspringende, leicht gebogene Nase, die etwas aufgeworfenen Lippen, und die klugen, stets etwas unruhig umherspähenden Augen zeugten von Intelligenz und scharfer Beobachtung, während um seinen Mund ein fast stereotypes Lächeln spielte, welches halb aus gutmüthigem Wohlwollen, halb aus befriedigtem Selbstgefühl zusammengesetzt war.

Es war dunkle Nacht, das erste Viertel des Mondes und das Heer der Sterne warfen einen matten Schein herab; Georg glaubte zu bemerken, daß der Herzog finster und in sich gekehrt sei; denn seine Augen waren niedergeschlagen, seine Stirn kraus, und er ritt stumm seinen Weg weiter, nachdem er sie flüchtig mit der Hand gegrüßt hatte.

Aber er ärgert sich schon wieder und sagt sehr ernsthaft: »Schwatz' nicht immer. Was soll das mit den Juden und mit den Christen. Das gibt es gar nicht. Es gibt liederliche und brave Menschen. Das ist es. Und was glaubst du, Jakob? Zu welcher Sorte gehörst duUnd nun unterhalten wir uns erst recht noch lange. O, Kraus redet sehr gern mit mir, ich weiß es. Die gute, feine Seele.

Als meines Bruders Freund Schekhar seine medizinischen Studien beendet hatte, wurde er unser Hausarzt. Ich hatte ihn schon oft durch einen Spalt des Vorhangs gesehen. Mein Bruder war ein Sonderling und mochte die Welt nicht mit offenen Augen ansehen. Sie war ihm zu bunt und kraus. Und so rückte er allmählich immer mehr von ihr ab, bis er ganz allein in einer dunklen Ecke saß. Schekhar war sein einziger Freund und daher der einzige junge Mann, den ich je zu sehen bekam. Und wenn ich des Abends im Garten meinen Hof hielt, so war das ganze Heer von eingebildeten Anbetern, die zu meinen Füßen lagen, jeder ein Schekhar.

Wort des Tages

insolenz

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