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Aktualisiert: 29. Juli 2025
Sie blieb auf der Schwelle stehen, weil die Pflegerin jetzt auf sie zukam und flüsterte: "Er schläft, gnädiges Fräulein!" Der Hund aber kümmerte sich nicht darum. Der war schon drin, hatte die Pfoten auf den Bettrand gelegt und das Gesicht war dicht vor dem Antlitz des Kranken, der gerade aufwachte. Aufwachte, wo diese schwarze Fratze ihm in die Augen starrte.
Hatte der Joggi so viel erzählt, so fing er wieder zu stöhnen an und hörte nicht mehr auf. Seit dem Tag, da der Oberst den Andres besucht hatte, blieb seine Frau auch nicht mehr draußen in der Stube, wenn sie kam, um nach dem Kranken zu sehen.
Die Existenz dieser Kraft konnte man mit Sicherheit annehmen, denn man verspürte eine ihr entsprechende Anstrengung, wenn man sich bemühte, im Gegensatz zu ihr die unbewußten Erinnerungen ins Bewußtsein des Kranken einzuführen. Man bekam die Kraft, welche den krankhaften Zustand aufrecht erhielt, als Widerstand des Kranken zu spüren.
Aber damit war er noch nicht zu Ende Soldegg mußte sich von da nach Arkansas gewandt haben, da er erst gestern, seinem weiteren Bericht nach, das Fräulein von Seebald gesprochen, die mit ihrer kranken Schwester von Arkansas zurückgekommen war, sich mit derselben nach Deutschland einzuschiffen.
»Belauscht?« »Nein. Er führte mich in seine Frauenwohnung, damit ich mit der Kranken sprechen könne.« »Er selbst? Unmöglich!« »Er liebt sie
Sicher vor dem kranken Buhler Bleibt mir ihres Leibes Blume, Die ich selber will entwurzeln. Las ich doch in meinem Buche, Daß ich ihres Vaters Bruder; Da sie stammt aus meinem Blute, Sei die Lust der Blutschuld mein!" Und er folgt dem Feuerschein, Der noch auf den hundert Stufen Von des Geistes Flügeln funkelt, Schleichet murrend aus dem Turme.
Und einen ehrlichen Mann, wie den, und einen alten Bekannten in meinem Hause sterben zu lassen Mädchen! Mädchen! wenn du mir nicht so lieb wärst " Man kann sich vorstellen, was diese letzte Worte, die er hörte, auf den Kranken für einen Eindruck gemacht haben müssen. Eine himmlische Musik in dem Augenblick, da ihm die scheidende Seele vor die Lippen trat, könnte ihm nicht willkommner gewesen sein.
Und bei Notleidenden, Kranken, Armen und Siechen gab es überhaupt nur eine Stimme dankbarsten Lobes für Wolf Dietrich und Salome, deren Wohlthätigkeit im ganzen Erzstift bekannt war.
"Für die Kollekte der hiesigen Provinz für Spitäler in Jerusalem," schrieb sie einmal, "während wir fast in keinem Kreise eines haben, gebe ich keinen Pfennig;" und ein andermal: "Was uns verdrießt, ist die alberne Errichtung eines Denkmals für den verewigten König, eine so kostspielige Schmeichelei in einem Lande, wo es fast gänzlich an Kranken-, Waisen-, Armenhäusern, an Chausseen und Kanälen fehlt."
Die erste Begrüßung war vorüber. Die beiden Damen der Pastorenfamilie waren bereits auf das mächtige, schwarze Ledersofa plaziert hinter dem gewaltigen, runden Tisch und warfen von dort aus erstaunte Blicke auf den Grafen Brachwitz; der Geistliche selbst, ein kleines gebücktes, weißhaariges Männchen, das durchaus nicht zu seiner hageren, übergroßen Ehehälfte zu passen schien, sprach über Elses Stuhl gebeugt der Kranken jene Trostesworte zu, die er bei seinen häufigen Besuchen mit denselben Worten fast mechanisch wiederholte.
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