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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Nach Verfluß der acht Tage schlug der Doktor seinem Freunde, dem Oberst, vor, nun einmal den Kranken zu besuchen, zu der Zeit, da er selbst dort sein würde, denn jetzt war der Augenblick gekommen, da Andres wieder reden durfte, und der Doktor wollte ihn in Gegenwart des Obersten darüber befragen, was er selbst von dem unglücklichen Vorfall wisse.
Da waren nicht bloß die Kinder und Schüler, welche allerlei Kinderkrankheiten, zum Teil tödliche, durchmachten; da schleppte Luther noch alle kranken Freunde und Freundinnen ins Schwarze Kloster, so daß es nach seinem eigenen Ausdruck oft genug ein „Spital“ war .
Was Moses bloß gebot, um vor dem Rückfall In seinen Kälberdienst dies Volk zu schützen, Wenn er kein Narr war, das befolgt dies Volk, Als hätt' es einen Zweck an sich, und gleicht Dem Kranken, der nach der Genesung noch Das Mittel, das ihn heilte, fort gebraucht, Als wären Arzenei und Nahrung eins! Das soll Fahr fort! Joab.
Sie bereitete ihm ein schönes Heim, einen glücklichen Hausstand, sie wartete und pflegte ihn treulich und diente ihm „wie eine Ehefrau, ja wie eine Magd“ . Käthe sorgte vor allem für ihres Herrn Doktors leibliches Wohl in gesunden und kranken Tagen .
Daß in solchen Körpern eine große Unordnung herrscht in der Circulation des Blutes, ebenso eine ungleiche Wärme am ganzen Körper und Wechsel in der Kraft, läßt sich leicht denken. Hier heißt es: Willst du so einen Kranken gesund machen, so bringe zuerst den gestörten Blutlauf in Ordnung, dann wird auch der Körper bald die gehörige Wärme bekommen.
Gedachter junge militärische Freund, von Kindheit auf mir bekannt und empfohlen, war mit einem kleinen Kommando in Trier zu verweilen beordert, um für die zurückgelassenen Kranken zu sorgen, die nachziehenden Maroden, verspätete Bagagewagen und dergleichen aufzunehmen und sie weiter zu befördern; wobei denn auch mir seine Gegenwart zugute kam, ob er gleich nicht gern im Rücken der Armee verweilte, wo für ihn, als einen jungen strebenden Mann, wenig Glück zu hoffen war.
Solchen müssen doch wir Wohnungnehmer Dank und Rücksicht zollen, und wenn einer von uns ein Konservativer wäre, sein Wohnunggeber aber ein Sozialdemokrat, so dürfte er doch diesen nicht damit kränken, daß er dessen Ideen entgegentritt oder gar gegen sie agitiert!
Wer so spricht, weiß nicht ganz, wie man früher auf den Antillen zu Werke ging. Aus der Reise des Paters Labat kann man ersehen, daß zu Anfang des achtzehnten Jahrhunderts die Aerzte auf den Antillen den Kranken nicht so ruhig sterben ließen, als man meint.
Das Leid der Menschen zog ihn an, er folgte ihren Schmerzen, als wäre er um ihretwillen gekommen, er konnte sich keinem Elend verschließen. Einmal kam ein fremder Kriegsherr zu ihm, der ihn kaum kannte, und nur von ihm gehört hatte, und bat ihn, er möchte seinen kranken Knecht gesund machen. Da antwortete er ihm: ›Ich werde kommen und es tun.‹
Endlich gingen mir die Augen auf. Ich sah statt des aktiven Mannes, der die Geschäfte eines Fürstentums belebte, der sich und seinen Ruhm dabei nicht vergaß, der auf hundert großen Unternehmungen, wie auf übereinander gewälzten Bergen, zu den Wolken hinaufgestiegen war: den sah ich auf einmal, jammernd wie einen kranken Poeten, melancholisch wie ein gesundes Mädchen und müßiger als einen alten Junggesellen.
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