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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Sie hatte sich durch ein schönes Gefühl, das nicht viel was andres als ein Bekenntnis ihrer Schuld war, hinreißen lassen und dabei mehr gesagt, als sie sagen durfte. Sie mußte das wieder ausgleichen, mußte was finden, irgendeinen Ausweg, es koste, was es wolle. »Steh auf, Effi. Was hast du?« Effi erhob sich rasch.
Am Abend saß ein ganzer Stammtisch im „Goldenen Löwen“ mit der Kreide vor der Schiefertafel und wollte ausrechnen, wieviel ein Morgen Land koste, wenn das Quadratmeter auf fünf Mark komme. Niemand kriegte es heraus, und alle schimpften auf die neumodische Rechnungsart.
Der Direktor hatte keine Zeit, sich zu setzen, sondern fragte stehend, ob der Roggenholm zu verkaufen sei. Carlsson fragte, zu welchem Zweck, denn der Holm war vielleicht nur drei Morgen groß, war hügelig, trug etwas Fichtenwald und bot nur unbedeutende Schafweide. – Zu industriellem Zweck, antwortete der Direktor und fragte, was er koste.
Ich will nichts wissen, versetzte die Marquise, stiess ihn heftig vor die Brust zurueck, eilte auf die Rampe, und verschwand. Er war schon halb auf die Rampe gekommen, um sich, es koste, was es wolle, bei ihr Gehoer zu verschaffen, als die Tuer vor ihm zuflog, und der Riegel heftig, mit verstoerter Beeiferung, vor seinen Schritten zurasselte.
Frau Käthe mußte die Kinder oft ihrem Vater bringen, auch ins Studierzimmer, da koste er mit ihnen und machte seine sinnigen Bemerkungen über Kindesnatur und Kindesleben; das zeige uns, wie's im Paradies war und wie's im Gottesreich sein sollte.
Die große Inanspruchnahme dieses Mädchens schien Diederich geradezu mit Bewunderung zu erfüllen. Er erbot sich, selbst hinzugehen und sie, koste es was es wolle, zur Stelle zu schaffen. Nicht ohne Mühe gelang es ihm. Zum zweiten Frühstück begab er sich alsdann so geräuschlos, daß nebenan im Wohnzimmer das Gespräch nicht gestört ward.
Meine Frau Mutter, die hatte gleich selben Tag ein groß Faß voll Ziegenmolken auf der Ofenbank stehn; über dasselbe gerate ich so ohngefähr und titsche mit dem Finger hinein und koste es. Weil mir das Zeug nun sehr wohl schmeckte, kriegte ich das ganze Faß bei dem Leibe und soffs, der Tebel hol mer, halb aus. Wovon ich hernach ganz lebend wurde und zu Kräften kam.
Solchen Scherz, bittet meine liebe Käthe, wollet ihr für gut annehmen, und läßt Euch freundlich grüßen. Hiemit Gott befohlen. 1535. Priska-Tag.“ Dr. Hieronymus Weller heiratete um diese Zeit ein Freiberger Mädchen, die Tochter G. am Steige. Natürlich sollte ihm Frau Käthe die Hochzeit in Wittenberg ausrichten. Das sei sehr schwer. Auch koste es mehr als 100 fl.
Er sprach darin seinen Wunsch aus, daß er nicht wie bisher seine eigene Oekonomie führen möchte. Es koste ihm, äußerte er, weniger, eine ganze Verschwörung und Staatsaction durchzuführen, als seine Wirthschaft. "Poesie", schrieb er, "ist nirgends gefährlicher, als bei ökonomischen Rechnungen.
Es traf sich aber, dass die Krone Polen grade damals, indem sie mit dem Hause Sachsen, um welchen Gegenstandes willen wissen wir nicht, im Streit lag, den Kurfuersten von Brandenburg, in wiederholten und dringenden Vorstellungen anging, sich mit ihr in gemeinschaftlicher Sache gegen das Haus Sachsen zu verbinden; dergestalt, dass der Erzkanzler, Herr Geusau, der in solchen Dingen nicht ungeschickt war, wohl hoffen durfte, den Wunsch seines Herrn, dem Kohlhaas, es koste was es wolle, Gerechtigkeit zu verschaffen, zu erfuellen, ohne die Ruhe des Ganzen auf eine misslichere Art, als die Ruecksicht auf einen einzelnen erlaubt, aufs Spiel zu setzen.
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