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Ich will nichts wissen, versetzte die Marquise, stiess ihn heftig vor die Brust zurueck, eilte auf die Rampe, und verschwand. Er war schon halb auf die Rampe gekommen, um sich, es koste, was es wolle, bei ihr Gehoer zu verschaffen, als die Tuer vor ihm zuflog, und der Riegel heftig, mit verstoerter Beeiferung, vor seinen Schritten zurasselte.

Wenn indes Dichter und Künstler diejenigen Gegenstände, die sie miteinander gemein haben, nicht selten aus dem nämlichen Gesichtspunkte betrachten müssen: so kann es nicht fehlen, daß ihre Nachahmungen nicht in vielen Stücken übereinstimmen sollten, ohne daß zwischen ihnen selbst die geringste Nachahmung oder Beeiferung gewesen.

Nicolo, von Schrecken bleich, wandte sich um und wollte der Ungluecklichen beispringen; doch da das Geraeusch, das sie gemacht hatte, notwendig den Alten herbeiziehen musste, so unterdrueckte die Besorgnis, einen Verweis von ihm zu erhalten, alle andere Ruecksichten: er riss ihr, mit verstoerter Beeiferung, ein Bund Schluessel von der Huefte, das sie bei sich trug, und einen gefunden, der passte, warf er den Bund in den Saal zurueck und verschwand.

Sie hat die letztere; aber was hindert es, daß sie nicht auch den ersteren haben könnte, wenn nämlich Merope, nachdem sie ihren Sohn unter dem Dolche erkannt, durch ihre Beeiferung, ihn nunmehr auch wider den Polyphont zu schützen, entweder ihr eigenes oder dieses geliebten Sohnes Verderben beförderte?

Aber je häufiger diese Beispiele werden, je mehr sich die Materialien zu dieser Herleitung sammeln, desto eher können wir sie uns versprechen; und ich müßte mich sehr irren, wenn nicht ein großer Schritt dazu durch die Beeiferung der Tonkünstler in dergleichen dramatischen Symphonien geschehen könnte.

Indessen muß es doch irgendwo einen Quell von positiven Erkenntnissen geben, welche ins Gebiet der reinen Vernunft gehören, und die vielleicht nur durch Mißverstand zu Irrtümern Anlaß geben, in der Tat aber das Ziel der Beeiferung der Vernunft ausmachen.

Indessen muß es doch irgendwo einen Quell von positiven Erkenntnissen geben, welche ins Gebiet der reinen Vernunft gehören, und die vielleicht nur durch Mißverstand zu Irrtümern Anlaß geben, in der Tat aber das Ziel der Beeiferung der Vernunft ausmachen.

Dadurch, dass die Menschen, ihrer intellectuellen Gewohnheit gemäss, den ursprünglichen Zweck sogenannter gerechter, billiger Handlungen vergessen haben und namentlich weil durch Jahrtausende hindurch die Kinder angelernt worden sind, solche Handlungen zu bewundern und nachzuahmen, ist allmählich der Anschein entstanden, als sei eine gerechte Handlung eine unegoistische: auf diesem Anschein aber beruht die hohe Schätzung derselben, welche überdiess, wie alle Schätzungen, fortwährend noch im Wachsen ist: denn etwas Hochgeschätztes wird mit Aufopferung erstrebt, nachgeahmt, vervielfältigt und wächst dadurch, dass der Werth der aufgewandten Mühe und Beeiferung von jedem Einzelnen noch zum Werthe des geschätzten Dinges hinzugeschlagen wird. Wie wenig moralisch sähe die Welt ohne die Vergesslichkeit aus!

Morgen, antwortete die Mutter fuer ihn, denn er konnte kein Wort hervorbringen, morgen oder heute, wie du willst; dem Herrn Grafen, der so viel schoene Beeiferung gezeigt hat, sein Vergehen wieder gut zu machen, wird immer die naechste Stunde die liebste sein.