Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 15. Juni 2025


Und er behandelte es, wie einen Feind. Er grüßte es nicht mehr mit frohem, leuchtendem Blick, wenn er seine glitzernde Fläche sah. Er koste es nicht mehr mit warmer Hand und hielt keine vertrauliche, heimliche Zwiesprache mehr mit ihm.

Da gerade ein Geschäftsfräulein herauskam, um einen Gegenstand aus dem Schaufenster zu holen, nahm er sich ein Herz und fragte, was so eine Haube wohl koste? »Drei Kronen fünfzig«, sagte das Fräulein und schaute ihn an, als wollte sie sagen: »Sonderbar, daß so ein Bub nach nichts anderem fragt als nach einer Wollhaube für Frauen

Er flüsterte etwas, das ich nicht verstand, und ich vernahm nur, wie die Mutter sagte: »Gehn S', hören S' aufVorsichtig schlich ich zur Tür, um zu horchen. Ich mußte, koste es was es wolle, ich mußte hören, was vorging. Ekhard flüsterte in seinem Baß, und die Mutter sagte auch schon leiser: »Aber warum tun S' denn so was

Es scheine, daß im neuen Deutschen Reich die religiösen Debatten alles andere verdrängen sollten. Jemanden, der wie ich in den zwei Sitzungen, denen ich bis jetzt beigewohnt, außer Religion kaum etwas anderes zu hören bekommen und mit den religiösen Dogmen vollständig gebrochen habe, koste es eine gewisse Selbstüberwindung, diesen Verhandlungen länger zuzuhören.

Er behauptete, eine solche Eisenwand koste nicht mehr, als eine Mauer und war bereit für die Befestigung von Antwerpen dergleichen Eisenbekleidungen zu liefern. Genauere Kenntniß zu nehmen, gestattete er nicht. Es scheint, daß durch die Nuthen und Federn der Stoß des Geschosses sich auf die ganze Fläche des Eisens vertheilt.

Er blickte unablässig auf die Füße des Präsidenten, und als ob ihn das Sprechen Überwindung koste, sagte er endlich: »Lassen Sie mich Ihnen, Exzellenz, vor Augen führen, daß Caspars Lage in Nürnberg unhaltbar ist.

Sie leide vielleicht nicht weniger als die hier Zurückgebliebenen. Erstaunt sah die Großmutter auf die unverhoffte Verteidigerin ihrer Schwiegertochter herab. Dann entgegnete sie etwas hastig: wenn dem so wäre, so hätte die Mutter einfach die Pflicht gehabt, den Weg zurückzufinden, koste es sie, was es wolle.

Darum versuchte er zu gehen und zu gehen, das war ja das Einzige, was ihn retten konnte. Aber wie er so ging, konnte er der Lust nicht widerstehen, zu rasten. Er dachte, wenn er nur ruhen dürfte, fragte er gar nicht viel danach, ob es ihn das Leben koste. Es bereitete ihm ein solches Wohlgefühl, stillzusitzen, daß der Todesgedanke ihn gar nicht beängstigte.

"Sie kennen mich so gut," schrieb er, "und dennoch wett' ich, Sie errathen nicht, warum ich nicht schreibe. Es ist eine Leidenschaft, eine ganz unerwartete Leidenschaft; Sie wissen, daß mich dergleichen in ein Cirkelchen werfen kann, daß ich Sonne, Mond und die lieben Sterne darüber vergesse. Ich kann nicht ohne das seyn, Sie wissen es lange, und koste es was es wolle, ich stürze mich drein.

Nun aber dauerte es kaum noch eine Stunde, als eine ungewöhnlich hohe Sturzwelle über das Verdeck hinschlug, das Fahrzeug weit mit sich hinaus über Bord schleuderte, den Boden nach oben umkehrte, aber die Gegenkraft der Angst, womit wir, koste es was es wolle, die Taue festhielten, nicht zu überwältigen vermochte.

Wort des Tages

geschäftszeit

Andere suchen