Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 4. Juni 2025
Wonnebald, dem nichts erwünschter war, als von einer unscheinbaren Wurzel, deren Eingeweide die nutzbringende Natur so artig eingerichtet hatte, allnächtlich ein Häufchen Gold auf das Kopfkissen gespuckt zu bekommen, neigte zu dem Wunsche, Lando, den er für das einzige Hindernis der Goldabsonderung ansah, auf die eine oder andre Weise zu entfernen, und sagte zu Lux, wenn sie aus ihren Büchern eines Mittels kundig wäre, um unliebsame Störenfriede, sei es mit Beeinträchtigung von Gesundheit oder Leben, sei es ohne Schädigung derselben, aus dem Wege zu räumen, so wolle er die Folgen auf sich nehmen und mit Dank und Lob ihrer Geschicklichkeit nicht zurückhalten.
Nach dem feuchten, tiefen Schloßbrunnen hatte Kasperle gar keine Sehnsucht. Der lag in seinem Bett, strampelte vor Vergnügen und schielte immer wieder hinaus, ob es nicht bald dunkel werde. Als Dämmerung draußen über dem Lande lag, wuschelte er sein Bett zusammen, nahm das Kopfkissen unter den Arm, flitzte durch das verborgene Türlein und huschte durch die Bodenkammer.
Ich habe gleich einen Korb geholt und mein Kopfkissen hineingelegt, sie müssen doch warm liegen, die kleinen Dinger.«
Es ist ein streng domestikal-hieratischer Zauber ein glückbringender Zauber, den die Braut dem Bräutigam am Polterabend auch dort und damals kannte und kennt man den Polterabend, meine Damen in die Tasche schiebt, und den der Ehemann nachher bei Tage und bei Nacht unter seinem Kopfkissen verwahrt, oder in gefahrdrohenden Zeiten im verstecktesten Winkel seines Hauses seiner Bambushütte.
Heidi lief in sein Zimmer, da musste noch ein schönes Buch von der Großmama liegen, niemand konnte es eingepackt haben, denn es lag unter dem Kopfkissen, weil Heidi Tag und Nacht sich nicht davon trennen konnte. Das wurde in den Korb auf die Brötchen gelegt. Dann machte es seinen Schrank auf; noch suchte es nach einem Gute, das man vielleicht auch nicht eingepackt hatte.
Das Hauptmeisterwerk des Jahres 1639 aber ist die Radierung »der Tod Marias,« ein sehr großes, großartig geistreiches und wirkungsvolles Blatt. Maria liegt in einem Himmelbett. Zu ihrer Rechten steht ein Priester mit einem stabtragenden Knaben und einem Schleppträger, in phantastischer, dem katholischen Bischofsornat in freier Umbildung entliehener Tracht; die herabhängenden Hände ineinander faltend, blickt er die Sterbende ernst und sinnend an; was seines Amtes war, hat er vollendet. Noch weiter im Vordergrunde sitzt an einem Tische ein Vorleser in reicher morgenländischer Tracht; er hat aufgehört zu lesen und wendet den Blick gleichfalls nach Maria hin. Denn diese hat eben den letzten Atemzug gethan, schlaff liegen Haupt und Hände in den Kissen. Wohl hebt Petrus, der vorderste der Apostel, die sich im Verein mit Frauen, die den Ausbruch ihres Schmerzes zurückzuhalten nicht mehr imstande sind, an der linken Seite des Bettes zusammendrängen, mit dem Kopfkissen das Haupt Marias empor und versucht durch ein Riechmittel, das er in ein Tuch gegossen hat, das Leben noch einen Augenblick zu fesseln; ob noch eine Spur von Leben vorhanden sei, sucht der mit einem Turban bekleidete Arzt am Puls zu erforschen. Aber die Seele gehört der Erde nicht mehr an; während im Gemache überall die Trauer über den irdischen Tod herrscht
Da stand er auf, schlich sich leise in den Laden und tastete nach dem Fünfzigkronenschein. Dann schlummerte er süß ein mit der Banknote unter dem Kopfkissen. Eine Stunde später wurde er geweckt. Ein greller Lichtschein fiel ihm blendend in die Augen, eine Hand griff suchend unter sein Kopfkissen und eine grollende Stimme zankte und fluchte.
Dann warf er seinen Pelz ab, wickelte ihn zu einem Kopfkissen zusammen, und legte sich im Scheine des Feuers nieder. Der Mann mit dem Tannenstock nahm sein Fäßchen aus einem Busche und bot Hansen einen Labetrunk, der schmeckte vortrefflich und erfreute ihm das Herz.
Er ißt und trinkt wenig, weint jedoch viele bittere Thränen in sein Kopfkissen, weils ihm wird, als ob die Margareth, das Vefele, die Susanne sammt der Marzell in der Kammer wären und gar wehmüthig und traurig in das Bett des Verstoßenen hineinschauten, der nicht einmal Abschied von diesen lieben Seelen genommen hatte.
»Darauf kommt's nicht mehr an. Das Schicksal tut, was es will.« Er ließ sich von mir das Kopfkissen tiefer in den Rücken schieben, so daß er halb aufgerichtet lag, und erzählte: * Ich hatte unklar gesehen, wie Jim Boughsleigh sein Sündengeld einschob. Möge er an dem Whisky, den er sich dafür kaufte, erstickt sein! Mögen ihn die wilden Hunde gefressen haben!
Wort des Tages
Andere suchen