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Aktualisiert: 4. Juli 2025
Am Mittwoch Morgen erzählte die Hausmagd der Bäurin, das Kopfkissen des Roßbuben sei ganz naß gewesen, derselbe müsse heute Nacht wenig geschlafen und viel geweint haben.
Basini sah ihn noch einmal mit einem fragenden, prüfenden Blicke an, dann stieg er vollends aus dem Bette, schlüpfte in Mantel und Hausschuhe und ging mit schlurfenden Schritten voran. Törleß wurde es mit einem Schlage klar, daß dies nicht zum erstenmal geschehe. Im Vorbeigehen nahm er die Schlüssel zur Kammer, die er unter seinem Kopfkissen versteckt gehabt hatte, mit.
Clairefort selbst aber lag das Haupt nach unten und mit den Füßen das Kopfkissen berührend neben der zurückgeschlagenen Schlafdecke wie ein Lebloser hingestreckt. Ange flog ans Bett und horchte auf ihres Mannes Atem. Sein Herz schlug so leise, daß sie es kaum zu hören vermochte, und sein Aussehen war so verändert, daß sie jetzt todesgeängstigt die Schnur zog. „Was ist geschehen?
Einmal brachte er ihr rote Rosen; sie geriet außer sich; sie hatte nicht gewußt, daß man im November Rosen haben könne, und sie schaute ihn an wie einen Zauberer. Mit einem fast verstörten Entzücken fragte sie wieder, wohin sie damit solle; Sylvester sagte, sie möge sie unter das Kopfkissen ihres Bettes legen, doch eine, bat er, möge sie an ihrer Brust bewahren.
Sie traten in eine große, helle Kammer. Ein schlichtes Feldbett stand darin. "Wie für einen richtigen Soldaten," sagte die Großmutter, "nur daß es ein Kopfkissen und ein Federbett hat. Das bekommen ja die Soldaten nicht, aber du bist ja auch noch keiner, sondern willst erst einer werden."
»Laß sehen,« sagte sie zu ihr und suchte nach der Hand der Tochter. »O, laß mich, Mutter,« antwortete Moina, »du bist kalt.« Indem sie so sprach, drehte sie sich schmollend auf dem Kopfkissen herum, aber die Bewegung war trotzdem so anmutig, daß eine Mutter sich nicht wohl dadurch gekränkt fühlen konnte.
»Ein Gespenst, ein Gespenst!« kreischte sie, und ein paar Augenblicke später hallte durch das Schloß Schreien und Hilferufen, und Kasperle nahm sein Kopfkissen, so schnell er konnte, und witschte in seinen Turm. Er kam gerade noch hinein, da klirrten draußen Schritte, und er mußte den langen Stock mit ins Bett nehmen, weil er nicht schnell genug die Stricke davon losbekam.
Er kletterte mit seinem Schatz vorsichtig wieder hinauf, lief durch den Garten und ins Haus. Dort ging er lange Zeit ruhelos umher. Kein Versteck wollte ihm gut genug erscheinen für seinen herrlichen Stein. Endlich geriet er auf den Einfall, ihn in sein Kopfkissen zu schieben. Frau Elisabeth entdeckte natürlich den verborgenen Schatz, als sie Peterleins Kissen zurechtschüttelte.
Dort nahm er die längste Stange, band das Kopfkissen daran und versuchte damit das offene Fenster der Prinzessin zu erreichen. Es langte gerade, weiter nicht. Da zog Kasperle das Kopfkissen wieder hinauf, setzte sich auf die Fensterbrüstung und dachte vergnügt: Nun kann es losgehen. Das Warten wurde ihm freilich lang, denn die Prinzessin blieb bis spät in die Nacht beim Herzog.
Das Herausklettern aus dem hochstelligen Bett aber schien ihr zu viel Mühe zu machen, und so klopfte sie nur das Kopfkissen wieder auf und versuchte weiter zu schlafen. Freilich umsonst.
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